DDR-Presse : Tageszeitungen der DDR online

Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts wurden
drei Tageszeitungen der DDR digitalisiert und im Volltext erschlossen:

Damit ist ein erster bedeutender Teil der Tagespresse der Sowjetischen Besatzungszone (1945 – 1949) und der Deutschen Demokratischen Republik (1949 – 1990) für die wissenschaftliche Forschung und Recherche deutschlandweit frei zugänglich.
Zugang zu den Volltexten bekommen Angehörige der Universität per Anmeldung via Shibboleth:

Um eine Suche nach Begriffen im gesamten Text (Volltextsuche) und auf Artikelebene zu ermöglichen, wurden die Texte einer optischen Zeichenerkennung unterzogen. Die Erkennungsrate liegt bei über 95%. Für die Präsentation der DDR-Zeitungen innerhalb des Zeitungsportals ZEFYS wurde eine Präsentationsoberfläche erstellt, die die Volltextsuche und den Einstieg über eine Kalenderblattfunktion ermöglicht.

Elektronisches Publizieren mit dem ETC

Mit dem Electronic Text Center (ETC) als Publikationsdienstleister der Universität Erfurt bietet die Universitätsbibliothek die Möglichkeit, kostenfrei und frei zugänglich (Open Access) wissenschaftliche Werke in der Digitalen Bibliothek Thüringen (DBT) zu publizieren.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Dissertation, wissenschaftlichen Artikel oder Vorlesungsmitschnitt in der DBT als Erst- oder Zweitpublikation zu veröffentlichen.
Die Möglichkeiten des Open Access sind vielfältig und erlauben den WissenschaftlerInnen der Universität Erfurt, zeitnah und kostenfrei an die neuesten Erkenntnisse aus den Fachbereichen zu gelangen. Schneller und kostenloser Zugang zu wissenschaftlicher Information und die Förderung der internationalen und interdisziplinären Zusammenarbeit sind nur einige Schlagworte der Open-Access-Bewegung.
Für Fragen rund um das Elektronische Publizieren und Open Access stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des ETC gern zur Verfügung.

Kontakt:
Carolin Ludwig
E-Mail: etc@uni-erfurt.de
Telefon: 0361/7375774

Gerne können Sie auch die persönlichen Sprechzeiten dienstags, 14.00-16.00 Uhr und donnerstags, 10.00-12.00 Uhr im KIZ R. 0.09 wahrnehmen.

Neu: Elektronisches Publizieren / Open Access:  Flyer zum Herunterladen (pdf)

Neue Datenbanken für die Universität

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt im Rahmen sogenannter Nationallizenzen eine Vielzahl von Datenbanken, elektronischen Zeitschriften und E-Books deutschlandweit an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken zur Verfügung, um die Versorgung mit elektronischer Fachinformation nachhaltig zu verbessern.
Gut 20 neue Datenbanken und elektronische Archive wurden im Frühjahr 2017 im Rahmen dieser Nationallizenzen für die Universität Erfurt freigeschaltet. Hier eine Auswahl:

Per Klick auf den jeweiligen Link gelangen Sie zum Datenbank-Infosystem (DBIS) der Bibliothek mit Inhaltsbeschreibungen und zum Start der Recherche.

Zur Übersicht aller Datenbanken mit DFG-Nationallizenz für die Universität Erfurt

 

Auf dem Campus immer dabei – die Süddeutsche Zeitung

Die Datenbank Süddeutsche Zeitung Archiv enthält das vollständige und tagesaktuelle Archiv der Süddeutschen Zeitung mit allen elektronisch verfügbaren Artikeltexten der Süddeutschen Zeitung bis zurück zum Jahr 1992. Hierzu gehören auch das SZ-Magazin, SZ-Extra sowie die Online-Ausgabe sueddeutsche.de. Ab dem Jahrgang 1998 ist die Navigation durch alle Seiten der jeweiligen Tagesausgabe im PDF möglich – im Original-Layout mit allen grafischen Elementen und Werbeanzeigen. Sie können somit durch einzelne Ausgaben und Publikationen der SZ browsen oder sich die Artikel einer bestimmten Ausgabe anzeigen lassen.
Die Datenbank bietet zahlreiche Such- und Filtermöglichkeiten und bleibt dabei trotzdem übersichtlich. So können Beiträge taggenau oder in einem bestimmten Zeitraum gesucht werden, ein konkreter Artikel wird ebenso gefunden wie die thematische Suche mit Hilfe von beliebigen Begriffen möglich ist. Außerdem kann die Suche auf bestimmte Ressorts und Artikeltypen eingeschränkt werden. Neben der bequemen (täglichen) Zeitungslektüre für jedermann erleichtert das SZ Archiv so Wissenschaftlern und Studierenden die Recherche.
Das Süddeutsche Zeitung Archiv ist über das Datenbank-Infosystem campusweit abrufbar.

DOAB und OAPEN im Online-Katalog

Die Titeldaten der Open-Access-Portale DOAB und Oapen sind ab sofort im Online-Katalog der Bibliothek nachgewiesen. Damit erweitert sich die Zahl der frei zugänglichen elektronischen Volltexte im Katalog um über 8000.

Das Directory of Open Access Books (DOAB) verzeichnet Open-Access-Dokumente wissenschaftlicher Herausgeber und Verlage.

Oapen ist ein von der Europäischen Union gefördertes Projekt, das aus der Zusammenarbeit mehrerer Universitätsverlage hervorging, Bücher aus geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen frei zugänglich zu machen.

Das Ziel beider Plattformen ist es, Bücher, die Open Access veröffentlicht wurden, besser auffindbar zu machen. Indem wir die elektronischen Bücher in unserem Online-Katalog, d.h. in der gewohnten Suchumgebung unserer Nutzerinnen und Nutzer verzeichnen, möchten wir zu einer effizienten Recherche nach relevanter Literatur und einer guten Zugänglichkeit zu elektronischen Volltexten beitragen.

Zu den Titellisten im Online-Katalog

FIS Bildung – eine Fundgrube für alle, die sich mit Pädagogik beschäftigen

FIS Bildung ist eine Literaturdatenbank, die zurzeit ca. 900.000 Literaturnachweise von Monografien, Aufsätzen in Sammelbänden, Zeitschriftenaufsätzen und Projektergebnissen zu allen Teilbereichen des Bildungswesens enthält. Die Datenbank wird vom Fachinformationssystem Bildung erstellt und vierteljährlich aktualisiert.

Die Datenbank bietet eine unkomplizierte Suchoberfläche und stellt die Ergebnisse übersichtlich in Listenform dar. Die Suchergebnisse sind häufig mit Abstracts und weiteren Zusatzinformationen versehen, sodass die inhaltliche Auswahl der Literatur passend zum eigenen Thema erleichtert wird. Funktionen wie Merkzettel, Trefferversand an eine E-Mail-Adresse oder Selektieren der Treffer nach bestimmten Kriterien ergänzen das Angebot.

Über den SFX-Link lässt sich bequem prüfen, ob die jeweilige Quelle in der UB in gedruckter oder elektronischer Form verfügbar ist.