Die Articella-Handschriften der Amploniana: Eine mittelalterliche Lehrbuchsammlung

An den Universitäten des Mittelalters gab es für das Medizinstudium eine Sammlung medizinischer Texte, die im späten 11. Jahrhundert im italienischen Salerno entstand und sich von dort aus als zentrales Lehrbuch an den medizinischen Fakultäten in Westeuropa ausbreitete. In diesem Lehrbuch wurden kleine zentrale medizinische Texte gesammelt, die überwiegend aus der Antike stammten und auch bereits in jener Zeit von anderen Medizinern kommentiert wurden. So gehörten zu diesem Kanon zunächst drei Werke aus dem Corpus Hippocraticum, die der römische Arzt Galen kommentiert hatte. Am bekanntesten dürften hier wohl die Aphorismen des Hippokrates sein, bei denen es sich um 422 medizinische Sentenzen handelt und die in den Articella-Handschriften stets mit dem auch aus Goethes Faust bekannten Satz Vita brevis, ars vero longa beginnen („Das Leben ist kurz, die Kunst der Wissenschaft aber ist von Dauer“; im Original übrigens: Ὁ μὲν βίος βραχύς, ἡ δὲ τέχνη μακρά).

Doch wie bei modernen Lehrbuchsammlungen entwickelte sich auch dieser kleine medizinische Kanon weiter. Einerseits wurden die Articella-Handschriften mit weiteren nützlichen Texten wie dem Werk De urinis des Theophilos erweitert, das sich der Auswertung des Urins von Kranken widmete – einst eine wichtige medizinische Praxis, die sich in zahlreichen Darstellungen mit Harnschauglas in mittelalterlichen Handschriften niederschlägt [Abb. 1]. Andererseits wurden auch die Texte selbst weiter kommentiert, sodass sich bald ‚kommentierte Kommentare‘ in den Handschriften fanden. Diese Entwicklung geschah vor allem in der Mitte des 13. Jahrhunderts, woraus sich zwei Arten der Articella-Handschriften herausbildeten: Die älteren wurden bereits im Mittelalter ars medica benannt, während die späteren durch ihren größeren Kommentaranteil als ars commentata abgegrenzt wurden.

Abb. 1: Hippocrates mit Harnschauglas (CA 2° 246, fol. 53r)

Diese historische Entwicklung der ‚Articella-Lehrbuchsammlung‘ lässt sich auch in der Amploniana nachvollziehen und verrät gleichzeitig etwas über die Sammlungsgeschichte: Von den neun Articella-Handschriften der Amploniana lassen sich zwei der ‚alten Auflage‘, der ars medica zuordnen, während die anderen sieben Handschriften bereits der ars commentata zugerechnet werden können. Auffallend sind hier vor allem die beiden älteren Kodizes, von denen die CA 2° 246 durch besonders ausgestaltete Initialen auffällt und die CA 2° 266a bereits kurz nach der Abfassung eine intensive Überarbeitung erfahren hat.

Allerdings sind diese beiden Handschriften nicht die ältesten Articella-Handschriften in der Amploniana. Denn während sich beide mit Hilfe von Schrift- und Buchschmuckvergleichen eindeutig in das erste Viertel des 14. Jahrhunderts datieren lassen, existiert mit der CA 2° 285 noch eine deutlich ältere Articella-Handschrift in der Sammlung. Durch ein Kolophon, einen Vermerk des Schreibers mit Datumsangabe, gilt diese Handschrift als weltweit älteste, datierte ars commentata aus dem Jahr 1270. Demnach existierte die ‚neuere‘ Version der Amploniana bereits 50 Jahre, bevor die ‚älteren‘ Abschriften überhaupt abgeschrieben wurden.

Doch wieso schrieb man eine ‚alte Auflage‘ ab? Hierfür gibt es verschiedene Erklärungen: Die CA 2° 246 mit ihrem außergewöhnlich schönen Buchschmuck und ihrer Fokussierung auf die drei grundlegenden Hippokratestexte dürfte eher einen repräsentativen Charakter für den Auftraggeber gehabt haben. Erst später wurde sie offensichtlich auch fürs Studium verwendet, was vor allem die vielen Anmerkungen aus dem 15. Jahrhundert zeigen. Bei der CA 2° 266a fand bereits kurz nach der Abschrift eine gründliche Überarbeitung statt [Abb. 2].

Abb. 2: Neben dem Haupttext finden sich zahlreiche Kommentare mit einer sehr ordentlichen, aber sehr kleinen Schrift von lediglich 1 mm Höhe, CA 2° 266a 1r.

Offensichtlich hat hier ein Student eine alte Auflage erwischt, wie manche Studierende es ja auch heute noch kennen, wenn sie sich ein Lehrbuch im Antiquariat beschaffen. Der mittelalterliche Student wusste sich aber dahingehend zu helfen, dass er das Buch gegen eine Zahlung von sex vallodia entsprechend überarbeiten und so zu einer ars commentata werden ließ.

Autor: Sven-Philipp Brandt

Unterwegs in Werkstätten und Museen: warum wertvolle Handschriften und Drucke ihr Zuhause verlassen

Gart der Gesundheit (I. 4° 354): Walderdbeere

Für WissenschaftlerInnen und Studierende aus der Universität Erfurt und dem In- und Ausland ist der Altbestand der Universitätsbibliothek mit seinen wertvollen Alten Drucken, Inkunabeln und Handschriften eine Fundgrube an bedeutenden Texten. Diese können vor Ort gelesen und untersucht werden oder als Reproduktionen für den wissenschaftlichen Gebrauch bestellt werden. Im Zuge unseres Digitalisierungsprojekts ist auch der Zugriff auf die zunehmende Anzahl von Digitalisaten ein wichtiger Service für alle Interessierten, die von fern auf die Scans zugreifen wollen.
Unsere Altbestände können ausschließlich in den klimatisierten Räumlichkeiten der UB genutzt werden. Außer Haus gehen sie nur für Restaurierungsmaßnahmen und Ausstellungszwecke. In ersterem Fall werden Schäden an Einband, Papier bzw. Pergament behoben oder sogar umfangreiche Sicherungen von Farbaufträgen vorgenommen. In letzterem Fall unterstützen wir Bibliotheken, Museen oder ähnliche Einrichtungen mit Leihgaben aus unserem Bestand.
Allein in diesem Jahr haben wir zwei Ausstellungen mit Leihgaben bereichert: für die Ausstellung „Blühstreifen – Zwischen Traum und Zaun. Gärten im Fokus der Kunst“, die in der Kunsthalle Erfurt anlässlich der BUGA 2021 stattfand, stellten wir zwei Inkunabeln – „Gart der Gesundheit“ (I. 4° 354) von vor 1498 und eine deutschsprachige Bibel mit einer Paradiesdarstellung (I. 4° 336) von 1485 – zur Verfügung. Zu sehen war auch ein Werk Christian Reicharts, dem aus Erfurt stammenden Begründer des deutschen Gartenbaus.

Eine andere Handschrift trat eine weitere Reise an. Im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim wird die Amplonianische Handschrift CA 4° 193 mit dem Pariser Pestgutachten „Compendium de epidemia“ ausgestellt und ist ein wichtiger Beitrag zur Sonderausstellung „Seuchen – Fluch der Vergangenheit, Bedrohung der Zukunft“.

Aufgrund der langen Ausstellungsdauer wird diese Handschrift durch zwei weitere abgelöst, da selbst unter hervorragenden konservatorischen Bedingungen die sensiblen Handschriften nur begrenzte Zeit gezeigt werden können.

Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit für einen Besuch in dieser spannenden Ausstellung!

 

Blick hinter die Kulissen – Tiefenerschließung in der Sondersammlung

In loser Folge stellen wir im „Lesezeichen“ Bibliotheks-Mitarbeiter*innen und deren Arbeitsbereiche vor, die normalerweise hinter den Kulissen verborgen bleiben – heute im Gespräch mit Sven-Philipp Brandt, der in der Sondersammlung mit Handschriften der Bibliotheca Amploniana arbeitet.

Sie arbeiten innerhalb eines DFG-Projekts in der Sondersammlung der UB Erfurt. Was ist das für ein Projekt, was ist Ihre Aufgabe dabei?

Das Projekt dient der Digitalisierung und Tiefenerschließung von Handschriften der Bibliotheca Amploniana, der Bibliothek des spätmittelalterlichen Gelehrten und Büchersammlers Amplonius. Mein Part ist es, einen Teil der digitalisierten Handschriften – genauer gesagt 118 mit medizinischen Inhalten – zusammen mit dem Leipziger Kollegen Dr. Marek Wejwoda tiefergehend zu beschreiben.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für Sie aus?

Zunächst muss ich die Handschrift aus dem Tresorraum der Sondersammlung holen. Parallel dazu rufe ich die dazugehörigen Digitalisate am PC auf. Dann kann ich mit Hilfe beider Perspektiven die Erschließung beginnen. Für manches eignet sich das Digitalisat besser, manche Dinge kann man nur am Original erkennen.

Mit einer Handschrift beschäftige ich mich übrigens im Schnitt neun Tage.

Regelmäßig tausche ich mich auch mit den Kolleg*innen aus dem Leipziger Handschriftenzentrum aus, die am Projekt mitarbeiten; Stichwort „Schwarmintelligenz“.

Was wird bei der Tiefenerschließung alles beschrieben, wie gehen Sie vor?

Es geht nicht nur um die Frage, welchen Inhalt die Handschrift hat. Das Ziel ist es auch, ihre Geschichte zu rekonstruieren.

Viele Handschriften, die uns vorliegen kommen aus Norditalien und Südfrankreich. Indikatoren für die Zuordnung sind z.B. die Schrift und der Buchschmuck. In den Einbänden finden sich oft Fragmente aus anderen (damals nicht mehr benötigten) Handschriften oder Urkunden, die Hinweise auf die verschiedenen Stationen des Buches auf dem Weg in die Sammlung des Amplonius geben können.

Bei der Bearbeitung gehe ich von außen nach innen vor. Das heißt zunächst analysiere und beschreibe ich die Größe, den Erhaltungszustand und äußere Auffälligkeiten der Handschrift. Außerdem versuche ich herauszufinden, ob es parallele Texte gibt. Hinweise dazu kann man z.B. in späteren Drucken finden.

Und natürlich gehört es auch zu meinen Aufgaben, den Text bzw. den Anfang und das Ende zu transkribieren, also in unsere heutige Schrift zu übertragen, um sie für die Forschung identifizierbar zu machen.

Alle Ergebnisse der Untersuchung werden dann nach einem festen Schema in einem Textdokument zusammengefasst.

Wo wird man die Arbeitsergebnisse des Projekts sehen können?

Die Digitalisate der Handschriften sind über die Digitale Historische Bibliothek Erfurt/Gotha open access zugänglich. In der Handschriftendatenbank Manuscripta Mediaevalia sowie später im Handschriftenportal der deutschen Handschriftenzentren werden dann auch meine genauen Beschreibungen der jeweiligen Handschriften zu finden sein. Zusätzlich ist eine Veröffentlichung der Ergebnisse in gedruckter Form in einem so genannten Handschriftenkatalog geplant.

Wie kommt man zu dieser doch eher ausgefallenen Tätigkeit, welche Qualifikation bringen Sie mit?

Für die Handschriftenkunde gibt es keine spezifische Qualifikation. Die verschiedenen Wissenschaftler*innen, die sich mit Handschriften beschäftigen, kommen aus unterschiedlichen Richtungen und können sich so sehr gut ergänzen. Ich selbst habe Latein und Geschichte studiert. Schon während des Studiums war Medizingeschichte ein Forschungsthema für mich. Außerdem habe ich in dieser Zeit als Hilfskraft am Handschriften-Zentrum Leipzig gearbeitet und so schon im Studium erste Erfahrungen mit Handschriftenbeschreibungen sammeln können.

Vielen Dank für das Gespräch und den Einblick in Ihre „Detektivarbeit“.

 

Sankt Martin 2020 in Erfurt

Leider fällt dieses Jahr coronabedingt die traditionelle Martinsfeier am 10. November auf dem Domplatz aus. Während es in den vergangenen Jahren vor der Kulisse von Dom und St. Severikirche ein Lichtermeer zu bestaunen gab und Erfurter und viele Gäste in einer ökumenischen Martinsfeier sowohl des Heiligen Martins von Tours als auch des Reformators Martin Luther gedachten, gibt es in diesem Jahr einzelne kleinere Veranstaltungen und Andachten.
Trotz alledem möchten wir auch in diesem Jahr auf eine sehenswerte Darstellung des Martin von Tours in einem Druck des Altbestandes der Universitätsbibliothek aufmerksam machen.

Der Druck mit dem Titel „Missale iuxta rubricam Moguntinensis diocesis …“ (Signatur: UB Erfurt, Dep. Erf., LA. 2° 70) wurde im Jahr 1520 in Basel in der Werkstatt von Thomas Wolff gedruckt. Gezeigt wird der Heilige Martin, der seinen Mantel mit einem Bettler teilt. Dieser Holzschnitt stammt von Hans Holbein dem Jüngeren, einem bekannten deutsch-schweizerischen Maler, welcher in späteren Jahren als Maler am Hofe von König Heinrich dem VIII. geschätzt und zum Hofmaler wurde.

Dieser Band liegt vollständig digitalisiert vor (Link zum Digitalisat) und kann in der Digitalen Historischen Bibliothek Erfurt/Thüringen angesehen werden.

Entdeckt: Rekonstruktion einer Federzeichnung

Seit Oktober 2019 läuft an der Universitätsbibliothek Erfurt in Kooperation mit dem Handschriftenzentrum der Universitätsbibliothek Leipzig und mit Unterstützung der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) Jena das DFG-Projekt „Digitalisierung und Tiefenerschließung von Handschriften der Bibliotheca Amploniana“. In diesem auf drei Jahre angelegten Projekt werden an der UB Erfurt 317 der 889 mittelalterlichen Amploniana-Handschriften gescannt und aus diesem Teilbestand wiederum 118 Handschriften in Erfurt und Leipzig wissenschaftlich erschlossen (Wortmelder-Beitrag am 18.6.20).

Im Zuge dessen tauchen allerhand kleine Entdeckungen auf.

Als Beispiel soll eine “Collage“ zweier Blätter dienen, welche in der medizinischen Handschrift UB Erfurt, Dep. Erf., CA 8° 62 zu finden sind.

 

Die Handschrift entstand Anfang des 14. Jahrhunderts und enthält einen Text von Petrus Hispanus (Commentarius in Aphorismos Hippocratis). Sehenswert ist eine Federzeichnung auf  zwei Teilen eines großformatigen Pergamentblattes. Dort sind eine auf einem Thron sitzende, gekrönte Frauenfigur und eine vor ihr knieende, ein Schwert tragende männliche Person abgebildet. Die beiden Hälften des zerschnittenen Blattes wurden bei der Bindung der Handschrift auf die Innenseiten des Vorder- und des Rückdeckels als sogenannte Spiegelblätter geklebt, um das Deckelholz und die Lederverklebung zu überdecken. Durch die Leimung entstanden Abklatsche auf dem Deckelholz, die seit der Ablösung und Freistellung der Blätter zu sehen sind.

Ob bei der Tiefenerschließung der Handschriften noch weitere neue, interessante Entdeckungen auftauchen, wird sich im Laufe des Projekts zeigen.

Neues DFG-Projekt „Bibliotheca Amploniana“ in der Universitätsbibliothek Erfurt

Die 889 mittelalterlichen Handschriften der Bibliotheca Amploniana, der Bibliothek des Collegium Porta Coeli der alten Universität Erfurt – seit 2002 als Depositum der Landeshauptstadt Erfurt in der Universitätsbibliothek Erfurt als Depositum verwahrt – sind ein einzigartiges Dokument zur Geistes- und Wissenschaftsgeschichte des Spätmittelalters. Ihren Kern bildet eine Schenkung von 633 Handschriften durch den kurkölnischen Leibarzt Amplonius Rating de Berka (gest. 1435), darunter ein besonders bedeutendes Konvolut medizinischer Schriften. Diese Codices aus dem 9.–15. Jahrhundert bilden nicht nur die umfangreichste geschlossen erhaltene Büchersammlung eines mittelalterlichen Gelehrten, sondern auch den reichsten Bestand einer Kollegienbibliothek dieser Zeit. Ihre Bedeutung liegt nicht nur in den (teils unikal) überlieferten Texten, sondern auch in den Handschriften selbst, die einzigartige Zeugnisse aus dem frühen Universitätsbetrieb in Frankreich, Italien, England und Deutschland sind und über ihre Besitzgeschichten Einblick in die internationalen Wissensnetzwerke des Spätmittelalters geben.

Da ein 1887 von Wilhelm Schum erstellter Bestandskatalog nicht mehr heutigen wissenschaftlichen Anforderungen entspricht, wurden zwischen 2008 und 2013 mit DFG-Förderung zunächst für 324 v.a. medizinisch-naturphilosophische Handschriften die inhaltlichen Erschließungsdaten in Manuscripta Mediaevalia vervollständigt und mit Normdaten versehen sowie eine Forschungsdokumentation mit über 3.000 Titeln im OPAC der UB Erfurt aufgebaut.

Das anhaltend starke Interesse der Wissenschaft an der Sammlung sowie bedeutende Funde aus jüngster Zeit (z.B. unbekannte Texte des Kirchenvaters Augustinus im Jahr 2008) machen es unabdingbar, die Amploniana nun nach den Maßstäben des 21. Jahrhunderts, also durch vollständige Digitalisierung und eine wissenschaftliche Erschließung (sog. Tiefenerschließung), zu bearbeiten.

In einem seit Oktober 2019 laufenden, auf drei Jahre angelegten Kooperationsprojekt der UB Erfurt mit dem Handschriftenzentrum Leipzig, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird, werden 317 der Handschriften durch die UB Erfurt digitalisiert und in der von der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) bereitgestellten „Digitalen Historischen Bibliothek Erfurt/Gotha“ zugänglich gemacht. Die Tiefenerschließung bezieht sich auf 118 medizinische Handschriften aus dem Digitalisierungsbestand. Sie stammen aus der Schenkung des Amplonius und deren nächstem Umfeld. Die Katalogisierungsarbeiten erfolgen nach den DFG-Richtlinien unter Leitung des Handschriftenzentrums Leipzig verteilt in Erfurt und Leipzig. Die Ergebnisse der Tiefenerschließung werden der Forschung über die Handschriftendatenbank „Manuscripta Mediaevalia“ kontinuierlich bereitgestellt und fließen später in ein gerade in der Entwicklung befindliches, neues Handschriftenportal ein.