Die Wanderausstellung „Stadtgrün – Schlossgrün“ des Landesamtes für Vermessung und Geoinfomation macht Station an der Universität Erfurt.
Es werden Thüringer Parks und Gärten aus einer ungewohnten Perspektive gezeigt: in den Produkten des Landesamtes. So ist der z. B. Hirschgarten in Erfurt in aktuellen und historischen Luftbildern schwarzweiß und farbig dargestellt, Schloss Wilhelmsburg sieht man als Gebäudemodell und der Greizer Park zeigt sich als Infrarot-Luftbild.
Zum kulturellen Erbe in Thüringen gehören neben der großen Anzahl fürstlicher Grünanlagen auch städtische Erholungsflächen. Ein Schwerpunkt der Ausstellung stellt Erfurt mit seiner deutschlandweiten Bedeutung für den Gartenbau in den Fokus. Ein anderer beleuchtet die fürstlichen Gärten. Hier orientiert sich die Motivauswahl am „Schloss des Jahres“, welches die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten seit 2013 aus seinen Liegenschaften jährlich bestimmt. Landes- und Bundesgartenschauen ergänzen die städtischen Grün- und Erholungsflächen.
Der besonderen Rolle, die Erfurt im deutschen Gartenbau zukommt, kann man in dieser Ausstellung sehr gut auf die Spur kommen. Die großen Gartenbauausstellungen im 19. Jahrhundert begründeten Erfurts Ruf als Blumenstadt. Auf dem Weg zur Bundesgartenschau 2021 ist diese Ausstellung eine ideale Vorbereitung.
Zu sehen ist die Wanderausstellung „Stadtgrün – Schlossgrün“ in der Universitätsbibliothek (Ausstellungsfläche im Erdgeschoss) vom 04. September bis zum 6. Oktober 2017 während der Öffnungszeiten.

Am Mittwoch, dem 30. August 2017 findet um 10.00 Uhr im Vortragsraum wieder eine Einführung in die Literaturverwaltung mit Citavi statt.
Aus technischen Gründen bleibt die Universitätsbibliothek am Samstag,
Dieses Zitat stammt von der amerikanischen Schriftstellerin, Theater- und Literaturkritikerin Dorothy Parker, die heute vor 125 Jahren in New York geboren wurde. Parker gehört zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Neben Gedichten, Kurzgeschichten und Theaterstücken arbeitete sie auch für die Zeitschrift Vanity Fair und schrieb zahlreiche Drehbücher für Hollywood. Themen ihrer Werke sind vor allem das Leben von Frauen aller Bildungsschichten sowie die gesellschaftliche Stellung von Minderheiten.