Zeitschriftendatenbank – weltweit einmalig

Die Zeitschriftendatenbank (ZDB) präsentiert sich ab sofort in einem neuen Gewand unter
http://zdb-katalog.de 
Die bisherige Oberfläche ist noch unter http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=1.1/ verfügbar, sie wird im Frühjahr 2018 abgeschaltet. Bitte aktualisieren Sie ggf. Bookmarks und/oder entsprechende Links auf Internetseiten und Präsentationen.

Die ZDB ist eine der weltweit größten Datenbanken für den Nachweis von Zeitschriften, Zeitungen, Schriftenreihen und anderen periodisch erscheinenden Veröffentlichungen aus allen Ländern, ohne zeitliche Einschränkung, in gedruckter, elektronischer oder anderer Form. Sie umfasst mehr als 1,8 Mio. Titel in allen Sprachen von 1500 bis heute und weist zu diesen Titeln mehr als 18 Mio. Besitznachweise von ca. 3700 deutschen und österreichischen Bibliotheken nach. Die ZDB verzeichnet keine Aufsatztitel.

1. Verbundkonferenz Thüringer Hochschulbibliotheken in der UB Erfurt

Am Donnerstag, den 21. September 2017 empfängt die Universität Erfurt Gäste aus ganz Thüringen zur 1.Verbundkonferenz des Kooperationsverbunds Thüringer Hochschulbibliotheken. Die Konferenz tagt von 15.00 bis 17.00 Uhr im Campus Hilgenfeld, daher wird das Café an diesem Nachmittag nicht öffentlich nutzbar sein.

Der Kooperationsverbund Thüringer Hochschulbibliotheken wurde im September 2016 gegründet mit dem Ziel, „die Zusammenarbeit der Thüringer Hochschulbibliotheken umfassend und dauerhaft zu intensivieren.“ Zur jährlichen Verbundkonferenz treffen sich alle Hochschulleitungen, alle Bibliotheksleitungen, die Bibliotheksbeauftragten der Hochschulen und Vertreter des zuständigen Ministeriums, um über den Arbeits- und Entwicklungsplan des kommenden Jahres zu beraten.

SCHAUT HER!

Wer kennt sie nicht, die kleine Hand mit dem ausgestreckten Zeigefinger (http://www.manikel.de/). Korrekt heißt sie „Manicula“, Zeigehändchen. Verwendet wird das Zeichen schon seit dem 12. Jahrhundert.
Wir begegnen ihr in einigen Handschriften und Frühdrucken in den Beständen der Sondersammlung.

Mit den kleinen Zeigehändchen hat der Leser ihm wichtige Textstellen markiert, um diese besonders hervorzuheben und im Gedächtnis zu behalten. Damit wird jeder Text individuell und gibt Zeugnis vom Selbstgespräch des Lesers mit dem Text.
Gedruckte Zeigehändchen können dagegen vom Autoren selbst oder seinem Drucker eingefügt worden sein.

Neue Auszubildende in der Bibliothek

Am 1. September begann für die 17-jährige Emily Woyke die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste. Dies ist ein möglicher Weg für ein späteres „bibliothekarisches Leben“. Auch wenn ein häufiger Grund für die Berufswahl unserer Azubis die Liebe zum Lesen ist, kommen sie doch im Ausbildungsalltag kaum dazu, in Büchern zu schmökern. Wie so vieles Andere hat auch dieses Berufsbild einen starken Wandel hin zur Technisierung erfahren.
Neben ihrer praktischen Ausbildung in unserer Bibliothek erhält Frau Woyke in der Berufsschule in Sondershausen das theoretische Wissen für ihren Beruf. Während interessanter Praktika, so in einer Buchhandlung, in einer Stadtbibliothek oder in einem Stadtarchiv wird sie viele zusätzliche Erfahrungen sammeln können.
Wir wünschen ihr einen guten Start und viel Freude an ihrem gewählten Beruf.

 

Übrigens bildet die Bibliothek bereits seit 1996 aus und hat bisher mehr als 30 Auszubildende auf deren Weg ins Berufsleben begleitet.