Wir haben umgeräumt. Die Bestandsgruppen Land- und Forstwirtschaft, Technik, Sport (ZA – ZY) finden Sie
ab sofort im 1. OG der Bibliothek. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei der Orientierung im Haus.
Infos und News der UB Erfurt
Wir haben umgeräumt. Die Bestandsgruppen Land- und Forstwirtschaft, Technik, Sport (ZA – ZY) finden Sie
ab sofort im 1. OG der Bibliothek. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei der Orientierung im Haus.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek verabschieden sich nun auch langsam in die Weihnachtspause. Unser letzter Öffnungstag ist, mit verkürzter Öffnungszeit, der 23. Dezember. Bitte beachten Sie unsere Schließzeit.
Vielleicht möchten Sie sich noch ein wenig auf Weihnachten einstimmen – dann schauen Sie sich doch unsere kleine Ausstellung in den Vitrinen gegenüber der Lehrbuchsammlung an.
Wir wünschen allen unseren Benutzerinnen und Benutzern ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Tage
und ein gesundes und glückliches 2018.
Leider kommt es ab und zu mal vor:
der OPAC sagt: „Bitte selbst am Standort entnehmen“,
aber am Standort ist das gesuchte Buch nicht vorhanden.
Was kann die Ursache sein, was kann helfen?
Einfachste Lösung: es gibt noch eine andere Auflage oder ein weiteres Exemplar des Buches an einem anderen Standort, z.B. im Magazin. ⇒ diese Ausgabe nutzen
Ein anderer Bibliotheksnutzer liest gerade im gesuchten Buch und stellt es hoffentlich bald wieder an seinen Platz.
Das Buch wurde genutzt und im Fach „Ablage“ (gibt es in jedem Stockwerk) abgelegt.
Jemand hat aus dem Buch kopiert oder gescannt und es dort liegen lassen.
Das Buch ist gerade erst zurückgegeben worden und steht deshalb noch nicht wieder an seinem Platz.
⇒ später oder am nächsten Tag nochmal nachschauen
Das Buch wurde am falschen Platz ins Regal gestellt.
⇒ wenn es nur knapp daneben falsch eingestellt wurde, kann es helfen mal etwas rechts, links, ober- und unterhalb im Regal zu schauen
Wenn das alles nicht funktioniert und man mehr als einmal erfolglos war, bleibt nur noch die Möglichkeit, an den Informationstheken oder der Ausleihtheke ein Formular mit einem offiziellen Suchauftrag auszufüllen. Dann bitte am nächsten Tag an der Ausleihtheke nach dem Ergebnis fragen.
Wenn auch die „Profis“ das Buch nicht finden sollten, wird es als „vermisst“ eingetragen und eine Bestellung per Fernleihe ist möglich.
Seit 2016 bietet der Fachinformationsdienst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (FID AVL) (http://www.avldigital.de) allen komparatistisch arbeitenden Literaturwissenschaftler*innen und Angehörigen angrenzender Disziplinen neue Infrastrukturen für die fachbezogene Recherche und Kommunikation sowie weitere innovative Serviceleistungen. Er wird dabei von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Förderprogramms „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ zunächst bis Mai 2019 unterstützt.
Gestalten Sie die Angebote für die geplante zweite Förderphase (2019-2021) mit!
Nehmen Sie sich bitte 5-10 Minuten Zeit, um auf Fragen zu Inhalten und Methoden Ihrer literaturwissenschaftlichen Arbeit zu antworten. Die Umfrage finden Sie bis einschließlich 21.12.2017 unter https://evaluation.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/evasys/online.php?p=26GD2.
Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und anonymisiert ausgewertet.
Sind Sie an den Ergebnissen der Umfrage interessiert? Diese werden im Januar 2018 im avldigital BLOG (http://avldigital.wordpress.com) und über die Mailingliste des FID AVL (http://dlist.server.uni-frankfurt.de/mailman/listinfo/newsletter.avldigital) veröffentlicht.
Am Samstag, dem 23. Dezember, hat die Bibliothek 10.00 – 16.00 Uhr geöffnet.
Von Heiligabend bis Neujahr, 24. Dezember 2017 – 01. Januar 2018, bleibt die Bibliothek geschlossen.
Ab 2. Januar 2018 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da.
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest.
ist die Materie, die alljährlich auf der Göttinger Urheberrechtstagung verhandelt und diskutiert wird.
Auch in diesem Jahr war nahezu allen Fachvorträgen zu entnehmen, dass das Urheberrecht beispielhaft für Wege und Umwege staatlicher Regulierung in einer globalisierten Welt steht: So ist die vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung immer wieder aufzugreifende Urheberrechtsproblematik sowohl zwischen den Polen Gesetzgeber und Gericht sowie auf internationaler, europäischer und nationaler (deutscher) Ebene zu verorten.
Grundsätzlich geht es darum, den Markt zu regulieren, das Vertragsrecht zu ergänzen, ggf. zu korrigieren. Die nicht abnehmende Komplexität der Materie und die Verankerung auf mehreren Ebenen führen einmal dazu, dass Regulierungen immer weniger vom Gesetzgeber ausgehen und in der Folge immer stärker Gegenstand “richterlicher Rechtsfortbildung” werden. Problemlösungen werden von Fachgerichten, dem Bundesverfassungsgericht bzw. dem Europäischen Gerichtshof erwartet.
In der skizzierten Gemengelage sind zum anderen unterschiedliche Geschwindigkeiten der Akteure auf den verschiedenen Ebenen an der Tagesordnung: So wurde die Befürchtung geäußert, dass künftige Vorlagen und Verordnungen aus Brüssel hinter dem mit der Urheberrechtsnovellierung in Deutschland erreichten Stand der Berücksichtigung allgemeiner gesellschaftlicher Interessen zurückbleiben und ein Rückwärtsbuchstabieren der zum 1.3.2018 in Kraft tretenden Novelle erforderlich machen könnten.
Auch E-Lending und Vergriffene Werke sind Beispiele für divergierende Traditionen und Herangehensweisen in Brüssel und Berlin: Der EUGH hat E-Lending auf der Basis one copy – one user bestätigt, für den deutschen Kontext sind die Beantwortung der Frage nach der Herleitung des Vergütungsanspruchs des Rechteinhabers aus dem Erschöpfungsgrundsatz oder einer Schrankenregelung nach europäischem Muster sowie die Möglichkeit der Einbeziehung der Verleger in den Genuss der Vergütung wichtig. Im Fall der digitalen Bereitstellung Vergriffener Werke mahnt der EUGH an, dass die Rechteinhaber individuell informiert werden müssen; die Verzeichnung des Werks beim Deutschen Patent- und Markenamt und die Möglichkeit der Einsichtnahme durch die Rechteinhaber reichen nicht aus.
Fazit: Wie schon gesagt, alles nicht so einfach. Aber eine lohnende und immer wieder neue Herausforderung für Rechteinhaber, Rechtsanwälte, Lobbyisten, Gesetzgeber und Richter.