Neue Verlagsvereinbarung mit Taylor & Francis

Die hier verfügbaren Zeitschriften aus dem Verlagshaus Taylor & Francis haben ein Upgrade erfahren, das vor allem den Forschenden an unserer Universität zugutekommt. Sie dürfen seit dem 1. Januar 2024 in nahezu allen – also nicht nur in den hier lizenzierten –  Zeitschriften des Verlags open access publizieren, ohne dass ihnen eine Publikationsgebühr berechnet wird. Möglich wurde dies über eine bundesweite Verlagsvereinbarung mit Taylor & Francis, an der neben vielen anderen wissenschaftlichen Bibliotheken auch die Universitätsbibliothek Erfurt beteiligt ist.

Verlagsvereinbarungen dieser Art heißen auch Transformationsverträge, weil ihr Zweck darin besteht, in Aufsätzen publizierte Forschungsergebnisse nicht nur den Abonnenten der jeweiligen Zeitschrift, sondern allen Forschenden weltweit, open access eben, zur Verfügung zu stellen. Damit ändert sich auch das Geschäftsmodell: Die bisherige Geschäftsgrundlage Abonnementgebühr für eine ganze Zeitschrift wird durch die Publikationsgebühr für jeden einzelnen Beitrag ersetzt. Im vorliegenden Fall übernimmt die Universitätsbibliothek anfallende Publikationsgebühren.

Weitere Informationen:

Franziska Wein

Orthogravieh – das sieht man hier – ist nicht ganz leicht für Mensch und Tier

Quelle: Noch’n Heinz Erhardt. Hannover : Fackelträger-Verl., 1986, S. 44

So kompliziert ist es aber gar nicht. Damit Sie beim Schreiben Ihrer Haus- und Abschlussarbeiten alle Möglichkeiten der deutschen Sprache ausschöpfen können, empfehlen wir Ihnen die Online-Duden-Ausgaben  (Zugang über das Datenbanksystem DBIS). Hier bekommen Sie jederzeit schnell und zuverlässig Hilfe und Tipps.

 

Valentina Tischer

Eigentlich müsste das Buch doch im Regal stehen …

Manchmal kommt es vor: Discovery oder OPAC sagen „Bitte selbst am Standort entnehmen“ und trotzdem steht das gesuchte Buch nicht im Regal.

Was kann da passiert sein, was tun?

Vielleicht benutzt gerade jemand anders dieses Buch. Im Idealfall stellt er oder sie es bald wieder an seinen Platz zurück. Wenn er oder sie es aber auf sein Konto verbucht, bleibt Ihnen nur noch die Möglichkeit der Vormerkung.

Das Buch ist noch nicht (wieder) aufgeräumt: Schauen Sie doch mal im Fach (bzw. im EG: Wagen) „Ablage“, bei den Kopierern / Scannern oder auf den Bücherwagen, auf denen die frisch zurück gegebenen Bücher stehen.

Das Buch steht zwar im Regal, aber leider nicht am richtigen Platz. Manchmal hat man Glück, wenn man in der näheren Umgebung etwas die Augen offen hält.

Wenn das alles nicht hilft und Sie das Buch mehrmals nicht gefunden haben, kommen unsere „Spürnasen“ zum Einsatz:

Fragen Sie an den Theken nach einem Suchauftrag.

Formular Suchauftrag

Wir gehen dann für Sie auf die Suche. Entweder steht das Buch danach wieder am richtigen Ort oder Sie fragen am nächsten Tag an der Ausleihtheke nach, was wir herausgefunden haben.

Marion Herzberg

Grün heißt freier Zugang

Falls Sie sich wundern, dass beim Stöbern im Bibliothekskatalog auch Zeitschriften auftauchen, die sich mit Maschinenbau, Fertigungstechnik oder Informatik beschäftigen und mit dem Studienangebot der Universität Erfurt nichts zu tun haben: es liegt an einem neuen Service der Bibliothek, mit dem alle frei zugänglichen Zeitschriften aus der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) auch im Katalog (OPAC und Discovery) nachgewiesen werden.

Konkret betrifft es etwa 75.000 Zeitschriften der EZB, die mit einer grünen Ampel gekennzeichnet sind, und für die ein freier und kostenloser Zugang gewährleistet ist. Das Fachgebiet der Zeitschrift ist dabei unerheblich.

Im Katalog können damit viele neue und relevante Zeitschriften für Studium, Forschung und Lehre gefunden werden. Eine kleine Auswahl verdeutlicht die Vielfalt:

Die Titelmenge wird laufend und automatisch aktualisiert, das heißt, es werden Veränderungen oder auch Löschungen vorgenommen, je nachdem, wie sich die Zugänglichkeit einer Zeitschrift ändert.

Handschriften der Bibliotheca Amploniana im Stadtmuseum

Durch eine enge Kooperation mit dem Stadtmuseum Erfurt sind ab übermorgen im „Haus zum Stockfisch“ in der Johannesstraße 169 regelmäßig Handschriften der berühmten Bibliotheca Amploniana öffentlich zu sehen. Die neue Ausstellungsvitrine, welche in der Dauerausstellung zur mittelalterlichen Großstadt ihren Platz findet, wird viermal im Jahr mit einem neuen Codex bestückt, sodass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Als erstes Buch wird eine reich verzierte Sammelhandschrift aus dem 13. Jahrhundert mit verschiedenen naturphilosophischen Texten gezeigt. Das Stadtmuseum lädt herzlich zur feierlichen Einweihung der Vitrine im Rahmen einer Eröffnungsveranstaltung am 7. Februar 2024 um 11 Uhr ein.

Blick auf das erste Blatt, das im Stadtmuseum ab dem 7. Februar 2024 zu sehen ist.
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

https://www.erfurt.de/ef/de/service/aktuelles/pm/2024/146685.html
https://www.erfurt.de/ef/de/service/mediathek/video/2024/146736.html
https://geschichtsmuseen.erfurt.de/gm/de/service/mediathek/2024/ef_146724.html
https://app.mdr.de/mdr-aktuell/video/video-796478 (MDR Thüringen Journal vom 07.02.2024, ab Minute 21:10)

Nachtrag: Thüringer Allgemeine Nr. 44 (Erfurt), Mittwoch, 21. Februar 2024, S. 16: https://www.pressreader.com/germany/thuringer-allgemeine-erfurt/20240221/page/16 (bis 90 Tage nach Erscheinen sichtbar)

Dr. Katrin Ott