Die Hochschulgruppe Amnesty International zeigt vom 16. Juni bis zum 14. Juli die Ausstellung „Meine (neue) Welt“ des Landesjugendwerks der AWO Thüringen. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Fotografie-Workshops, der im Sommer 2015 in den Räumlichkeiten der Landeserstaufnahmestelle für Geflüchtete in Suhl stattfand. An drei aufeinanderfolgenen Wochenenden fotografierten 16 Jugendliche aus Eritrea, Syrien, Afghanistan und Deutschland ihre unterschiedlichen Lebensumgebungen und lernten sich so näher kennen. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten im Foyer der Bibliothek zu sehen.
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Fotowettbewerb des Sprachenzentrums
Alljährlich organisieren die Sprachdozenten des Bereichs Romanistik einen Fotowettbewerb, dessen Thema in diesem Jahr „Cultures urbaines“ / „Culturas urbanas“ / „Culture urbane“ lautet.
Vom 30. Mai bis zum 16. Juni sind die Beiträge im Foyer der Universitätsbibliothek ausgestellt.
Eine Jury wird die drei besten Fotografien küren. Darüber hinaus gibt es einen Publikumspreis, an dessen Wahl sich alle Ausstellungsbesucher beteiligen können.
Die Fotoausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen, der Eintritt ist frei.
Martin Luther, der „katholische“ Bettelmönch
Die Universitätsbibliothek Erfurt beteiligt sich mit insgesamt 28 Exponaten an der Ausstellung „Barfuß ins Himmelreich?“. Die Schau im Rahmen des 500jährigen Reformationsjubiläums 2017 findet im Stadtmuseum Erfurt sowie an drei weiteren Standorten statt. Vom 18. Mai bis 12. November werden neben zahlreichen Dokumenten und Kunstschätzen auch Handschriften und historische Drucke aus der Bibliotheca Amploniana sowie aus Beständen ehemaliger Erfurter Klosterbibliotheken, die heute in das Depositum Erfurt in der Universitätsbibliothek gehören, präsentiert.
Besonders interessant sind – neben Handschriften des Erfurter Mystikers Meister Eckhart, mit dessen Texten auch Luther Bekanntschaft gemacht hatte – die Inkunabeln und historischen Drucke, die aus dem Heimatkloster Martin Luthers, dem alten Augustiner-Eremitenkloster Erfurt und dem im 17. Jahrhundert wieder gegründeten „katholischen“ Augustinerkloster an der Wigbertikirche stammen.
Weitere Informationen zur Sonderausstellung „Barfuss ins Himmelreich? Martin Luther und die Bettelorden in Erfurt“
Ausstellung zu Karl Theodor von Dalberg in der UB Erfurt
Am 10. Februar jährt sich zum zweihundertsten Mal der Todestag von Karl Theodor von Dalberg. Aus diesem Anlass würdigt die UB Erfurt sein Wirken mit einer kleinen Ausstellung in den Wandvitrinen im 2. OG (06. Februar bis 26. Februar 2017).
Karl Theodor von Dalberg wurde 1771 zum erzbischöflichen Statthalter von Erfurt berufen. Als aufgeklärter Förderer des Erfurter Geisteslebens unterhielt er enge Kontakte zu bedeutenden Dichtern und Gelehrten seiner Zeit. Hervorzuheben sind seine Verdienste auf dem Gebiet der Wirtschaft und Sozialpolitik sowie seine herausragenden Bemühungen um die Akademie nützlicher Wissenschaften zu Erfurt.
Erfurter Einwohner kennen mit Sicherheit den Dalbergsweg in der Stadtmitte, die namensgebende Persönlichkeit ist eher unbekannt. Deshalb laden wir Sie ein, Dalberg anhand seiner eigenen Schriften und anhand der Reflexionen anderer über ihn im Bestand der UB Erfurt zu entdecken.
Den Katalog seiner Privatbibliothek finden Sie in der Digitalen Historischen Bibliothek Erfurt/Gotha:
http://archive.thulb.uni-jena.de/ufb/receive/ufb_cbu_00003868
Zur Mitteilung im WortMelder der Universität Erfurt