Elektronische Kopienlieferung an Endnutzer:innen / Electronic copy delivery to end users

Ab sofort stellt die UB über die Fernleihe bestellte Aufsatzkopien elektronisch bereit.
Die Nutzung erfolgt über eine Benachrichtigungs-Mail mit einem Download-Link, mit dem Sie das PDF-Dokument innerhalb von 30 Tagen abrufen können. Die Benachrichtigung erfolgt an die E-Mail-Adresse aus Ihrem Bibliothekskonto mit dem Absender fernleihe.ub@uni-erfurt.de. Die Abholung einer Papierkopie ist nur noch in Ausnahmefällen notwendig.

Die Lieferung von Aufsätzen per Fernleihe wird damit deutlich schneller und komfortabler. Der neue Service basiert auf einer Kooperation zwischen den Bibliotheksverbünden und der Verwertungsgesellschaft Wort. Da den betroffenen Urheberinnen und Urhebern eine angemessene Vergütung zusteht, übernimmt die UB die Mehrkosten für die Urheberrechtsabgabe mit diesem Verfahren.

 

English version

From now on, the University Library will make copies of articles ordered via interlibrary loan available electronically.
You will receive a notification e-mail with a download link that you can use to retrieve the PDF document within 30 days. The notification is sent to the e-mail address from your library account with the sender fernleihe.ub@uni-erfurt.de. The collection of a paper copy is only necessary in exceptional cases.

This makes the delivery of articles via interlibrary loan much faster and more convenient. The new service is based on a co-operation between the library networks and Verwertungsgesellschaft Wort. As the authors concerned are entitled to appropriate remuneration, the University Library will cover the additional costs for the copyright levy with this procedure.

Translated with DeepL.com (free version)

 

3 – 2 – 1 – 0 gesichert!

Am 31. März ist World Backup Day oder auch internationaler Tag der Datensicherung. Das möchten wir zum Anlass nehmen, an die altbewährte 3-2-1-0 Methode beim Sichern von Daten zu erinnern:

  • 3 Datenkopien
      • 2 unterschiedliche Speichermedien
          • 1 Kopie an einem externen Standort
              • 0 Datenverlust bei Wiederherstellung

Und so könnte ein typisches Szenario aussehen:
Eine Studentin arbeitet an ihrer Masterarbeit. Die Datei(en) mit allen zugehörigen Dokumenten hat sie auf ihrem Laptop abgelegt. Regelmäßig speichert sie den aktuellen Stand ihrer Arbeit auf eine externe Festplatte und zusätzlich in einer sicheren Cloud auf einem Server. Sie prüft regelmäßig, ob die gesicherten Dateien noch zugänglich und nutzbar sind. Damit ist sie recht zuverlässig gegen Datenverlust und unvorhersehbare Situationen abgesichert und kann jederzeit auf den letzten Stand ihrer Arbeit zurückgreifen.

Für den gesamten Backup-Vorgang kann man heute auch elektronische Tools nutzen, die z.B. verhindern, dass eine manuelle Sicherung vergessen wird oder die bei einer Wiederherstellung von Daten unterstützen.

Sinnvoll ist außerdem, sich darüber zu informieren, welche Datensicherungsmöglichkeiten auf dem eigenen Gerät vorhanden sind (z.B. Time Machine für Apple-Geräte und die Datensicherung mit Dateiversionsverlauf für Geräte unter Windows 10) oder welche Backup-Routinen die eigene Einrichtung (also die Universität Erfurt) für die von ihr betreuten Geräte und Laufwerke bietet.


Weitere Informationen:

Katja Freudenberg

Blick hinter die Kulissen – Ersthelfer*innen

In loser Folge stellen wir im „Lesezeichen“ Bibliotheks-Mitarbeiter*innen und deren Arbeitsbereiche vor, die normalerweise hinter den Kulissen verborgen bleiben – heute ein Gespräch mit der Ersthelferin Babette Udhardt.

Sie gehören zu einem Team von Ersthelfern in der Bibliothek, dessen Mitglieder in Notfällen ansprechbar sind. Wie lange sind Sie schon dabei?

Seit über 20 Jahren, 2001 habe ich meine erste Schulung erhalten.

Wie werden Ersthelfer ausgebildet?

Es gibt eine Grundschulung und dann alle zwei Jahre eine eintägige Auffrischungsschulung. Nebenbei bemerkt: dadurch ist man auch im Alltag außerhalb der Bibliothek gut für Notfälle gerüstet.

Für wen sind Sie zuständig?

Wir kümmern uns im Bedarfsfall um Mitarbeiter und Besucher der Bibliothek.

„Der Ersthelfer ist ein ausgebildeter Laie, der als Erster am Ort des Geschehens Maßnahmen ergreifen kann, um akute Gefahren für Leben und Gesundheit abzuwenden.“ So ist die Aufgabe des Ersthelfers auf den Informationsseiten zum Arbeitssschutz an der Uni Erfurt beschrieben. – Finden Sie sich in dieser Definition wieder?

Das klingt etwas abstrakt. Ich würde meine Aufgabe so umschreiben: ich bin Ansprechperson in medizinischen Notfällen (egal ob klein oder groß), kümmere mich um die Erstversorgung und fordere gegebenenfalls (bei schwereren Fällen) weitere Hilfe an. Aufgrund der Nähe zur Rettungsleitstelle trifft diese ja auch zeitnah bei uns ein.

Werden Sie oft um Hilfe gebeten?

Erfreulicherweise nicht. Noch hatten wir auch zum Glück keine schweren Notfälle. Die Bibliothek ist eben auch kein gefährlicher Ort. Meist handelt es sich um Übelkeit, Herz-/Kreislaufprobleme oder kleinere Verletzungen. Hierfür stehen an mehreren Stellen im Haus Verbandkästen zur Verfügung.

An wen sollen sich Benutzer wenden, wenn sie selbst medizinische Hilfe benötigen oder einen Notfall bemerken?

In diesem Fall bitte die Kollegen an den Theken ansprechen. Diese können dann umgehend jemanden aus dem Ersthelferteam verständigen.

Was ist Ihr Wunsch für die Zukunft?

Dass wir weiterhin selten zum Einsatz kommen und dass diese Fälle keine schwerwiegenden sind.

Vielen Dank für das Gespräch.

Marion Herzberg

Wer scannt das eigentlich alles?

Während die Lehrenden und Studierenden ihre wohlverdiente Semesterpause genießen, stehen bei uns die Räder natürlich nicht still. Gestern durften wir zum Beispiel diesen talentierten neuen Scanner in unserer Mitte begrüßen.

Sein Zwillingsbruder scannt bereits seit drei Jahren fleißig Fernleih- und Scandienstbestellungen, insgesamt schon rund 120.000 Seiten, und ist damit essentiell für unsere digitalen Services. Um diese zukünftig noch weiter ausbauen zu können (stay tuned 😉 ) und uns die tägliche Arbeit zu erleichtern, haben wir nun erfreulicherweise zwei dieser Geräte.

Das neueste Update bringt u.a. einen Antireflexionsmodus als Feature mit, mit dem Auszüge aus Zeitschriften und Büchern auf Hochglanzpapier gut lesbar gescannt werden können.

Fröhliche Grüße in die Ferien und bis bald!

Wir bauen für Sie um – bei laufendem Betrieb

Ab Montag 11.3. beginnen in der UB Erfurt Tischler- und Elektroarbeiten.

Anstelle der ehemaligen Informationstheke im EG Süd entstehen acht vollwertige Lese- und Arbeitsplätze, hinzu kommen drei weitere Plätze durch Umbau der Theke im PC-Raum.

 

 

Da die Bibliothek geöffnet bleiben soll, versuchen wir die lärmintensiven Bauarbeiten auf die Morgenstunden zu begrenzen. Für unvermeidliche Störungen oder Absperrungen bitten wir um Verständnis.

Unser Tipp: wenn möglich nachmittags kommen und die ruhigen Stunden nutzen!

Während der aktuellen Semesterpause hat die Bibliothek Montag bis Freitag
bis 22 Uhr geöffnet, Samstag von 10 bis 16 Uhr, nur sonntags geschlossen.

Neue Verlagsvereinbarung mit Taylor & Francis

Die hier verfügbaren Zeitschriften aus dem Verlagshaus Taylor & Francis haben ein Upgrade erfahren, das vor allem den Forschenden an unserer Universität zugutekommt. Sie dürfen seit dem 1. Januar 2024 in nahezu allen – also nicht nur in den hier lizenzierten –  Zeitschriften des Verlags open access publizieren, ohne dass ihnen eine Publikationsgebühr berechnet wird. Möglich wurde dies über eine bundesweite Verlagsvereinbarung mit Taylor & Francis, an der neben vielen anderen wissenschaftlichen Bibliotheken auch die Universitätsbibliothek Erfurt beteiligt ist.

Verlagsvereinbarungen dieser Art heißen auch Transformationsverträge, weil ihr Zweck darin besteht, in Aufsätzen publizierte Forschungsergebnisse nicht nur den Abonnenten der jeweiligen Zeitschrift, sondern allen Forschenden weltweit, open access eben, zur Verfügung zu stellen. Damit ändert sich auch das Geschäftsmodell: Die bisherige Geschäftsgrundlage Abonnementgebühr für eine ganze Zeitschrift wird durch die Publikationsgebühr für jeden einzelnen Beitrag ersetzt. Im vorliegenden Fall übernimmt die Universitätsbibliothek anfallende Publikationsgebühren.

Weitere Informationen:

Franziska Wein