Encyclopedia of Science Fiction

Was ist Cyberpunk? Wer oder was verbirgt sich hinter Xela? Welche filmischen Umsetzungen des Frankenstein-Motivs gibt es? Was sind die Lebensdaten der Autorin Margaret Atwood?

Viele auch sehr spezielle Fragestellungen in diesem Kontext kann die Encyclopedia of Science Fiction (SFE) beantworten. Mittlerweile in der 4. Auflage nur noch online verfügbar, enthält die Datenbank Einträge zu Autor*innen, Künstler*innen, Filmemacher*innen, Schlagwörtern und Begriffen sowie zu Medienproduktionen aller Art aus der Welt der Science Fiction.

Darüber hinaus gibt es aktuelle Informationen aus der Community, Fans des Genres können der SFE auch auf Twitter oder Facebook folgen.

Die Bibliothek ermöglicht den Zugriff über das Datenbanksystem DBIS. Im Lesesaal finden sich natürlich auch zahlreiche gedruckte Werke aus der und über die Welt von Fantasy und Science Fiction.

Sabine Ziebarth

Suchtipps für Discovery

Mit Discovery, dem Suchportal der Universität Erfurt, ist die Recherche nach Literatur einfach und intuitiv möglich.

Über den Suchschlitz können – wie bei bekannten Suchmaschinen auch – Suchanfragen ohne besondere Vorkenntnisse bei der Recherche eingegeben werden. Im Ergebnis werden Treffer geliefert, die so gut wie möglich zur Suchanfrage passen. Da die Trefferliste automatisch nach Wichtigkeit (Relevanz) sortiert wird, präsentieren sich passende Ergebnisse meist auf den ersten Seiten, mit denen man auch oft zufrieden ist. Manchmal gibt es aber auch zu ungenaue Antworten auf eine Anfrage. Bevor man frustriert die Recherche aufgibt, möchten wir Ihnen einige Hinweise geben, mit denen eine Suchanfrage bei Bedarf präzisiert werden kann:

  • Filtern: Grenzen Sie die Suchliste nach formalen Kriterien (z.B. elektronisch/gedruckt) oder einen Zeitraum ein.
  • Nach genauer Wortfolge suchen: Setzen Sie ein Wort oder eine Wortgruppe in Anführungszeichen.
  • Suchschlüssel verwenden: Discovery erlaubt die Suche innerhalb bestimmter Suchfelder, wie z.B. Autoren, Schlagwörter und Signaturen.

Ausführliche Informationen über die konkrete Handhabung dieser Hinweise finden Sie auf unserer Webseite „Discovery – präziser suchen“.

Wie zufrieden sind Sie mit den Suchergebnissen bei Discovery? Kennen und nutzen Sie noch andere Tricks, um die Trefferliste zu verbessern? Teilen Sie uns gern Ihre Erfahrungen mit: per Mail an information.ub@uni-erfurt.de.

Katja Freudenberg

Internet Encyclopedia of Philosophy

Die Internet Encyclopedia of Philosophy (IEP) wurde 1995 gegründet, um freien Zugang zu detaillierten, wissenschaftlichen, von Experten begutachteten Informationen über wichtige Themen und Personen aus allen Bereichen der Philosophie zu bieten. Sie wird regelmäßig aktualisiert, ist frei zugänglich und nicht gewinnorientiert.

Zielgruppe sind fortgeschrittene Studierende und (fachfremde) Forschende, die Artikel werden nach eigenen Angaben „von Experten, aber nicht für Experten“ verfasst.

Nach Angaben der Herausgeber ist das Einreichungs- und Begutachtungsverfahren dasselbe wie bei gedruckten Philosophiezeitschriften, Büchern und Nachschlagewerken. Alle Einträge zu Personen und Fachtermini werden von Fachwissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen erstellt und von weiteren Fachleuten nach strengen Kriterien gegengeprüft (Peer-Review).

Von der American Library Association (ALA) wurde die Enzyklopädie 2016 als eine der „Best Free Reference Web Sites“ ausgezeichnet.

Die Bibliothek ermöglicht den  Zugang zu dieser Enzyklopädie über das Datenbanksystem DBIS.

Sabine Ziebarth

 

Heute vor 100 Jahren

Dieses besondere Gimmick sowie digitalisierte historische Zeitungen aus den Jahren 1671 bis 1950 bietet das Deutsche Zeitungsportal. Ein ambitioniertes Projekt, das im Oktober 2021 an den Start ging und auf dem diesjährigen Bibliothekskongress auf sich aufmerksam gemacht hat. Ja, auch wir Bibliothekare veranstalten interessante Kongresse 🙂

Vier Projektpartner, darunter die Deutsche Nationalbibliothek und die SLUB Dresden, bauen dieses Portal gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit folgender Zielstellung auf:

 

„Das Deutsche Zeitungsportal ermöglicht freien Zugang zu digitalisierten historischen Zeitungen aus deutschen Kultur- und Wissenseinrichtungen. Es ist ein Sub-Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek und führt Zeitungsbestände und -sammlungen gebündelt zusammen, macht sie online sichtbar und kostenfrei zugänglich. […]

Der Mehrwert liegt darin, einen zentralen Zugriff auf Zeitungen zu ermöglichen, die in vielen unterschiedlichen Kultureinrichtungen und an verschieden Orten in ganz Deutschland aufbewahrt werden. Nutzer*innen müssen sich nun nicht mehr durch eine Vielzahl von Katalogen und Portalen klicken, sondern können über das Deutsche Zeitungsportal schnell und einfach Zeitungsbestände verschiedener Einrichtungen gleichzeitig durchsuchen.“

(https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/newspaper/ueber-uns)

 

Wir empfehlen, dieses spannende Recherche-Instrument einmal auszuprobieren und in Zukunft im Auge zu behalten: #Zeitungsportal


Beat Generation

Zusammen mit Allen Ginsberg und William S. Burroughs war Jack Kerouac die führende Figur der avantgardistischen US-Literaturbewegung, die als Beat Generation bekannt wurde. Sie lehnte die starren Konventionen des Amerikas der 1950er Jahre ab und vertrat ein neues Genre des spontanen, freien, halbautobiografischen Schreibens.

Der 100. Geburtstag von Kerouac im März sowie die 25. Todestage von Ginsberg (April) und Burroughs (August) sind ein Anlass, sich wieder einmal mit dieser literarischen Strömung zu befassen. Bekannt wurde Ginsberg durch sein langes Gedicht Howl (Signatur HU 3701.996), das bei seinem Erscheinen 1956 wegen seiner obszönen Sprache einen Skandal auslöste. Als eines der Hauptwerke der Beat Generation gilt auch der Roman Naked Lunch (Signatur HU 3279 N16.959) von Burroughs. Jack Kerouac wird die erstmalige Verwendung des Begriffs der Beat Generation zugeschrieben. Sein bekanntestes Werk ist On the Road (Signatur HU 4133 R62.2007), das er in angeblich nur drei Wochen auf eine Rolle Fernschreiberpapier tippte.

Literatur von und über die Vertreter der Beat Generation (Signatur HU 1724 ff) findet sich im Lesesaal der Bibliothek. Zahlreiche elektronische Veröffentlichungen sind über die Bibliothekskataloge OPAC und Discovery zugänglich.

Sabine Ziebarth

Motiviert anfangen, entspannt durchhalten – Bibliotheksangebote zum wissenschaftlichen Arbeiten

Zum Semesterende hin gilt es wieder Klausuren, Hausarbeiten und Prüfungen abzuliefern aber auch Zeitdruck, Stress und Schreibblockaden zu überwinden. Wie soll man dabei jedes Jahr aufs Neue motiviert und entspannt bleiben? Eventuell sorgen unsere Bibliotheksangebote zum wissenschaftlichen Arbeiten für ein wenig Erleichterung.

 

Literatur

Im Erdgeschoss der Bibliothek stehen in der Signaturengruppe AK 39500 – AK 39950 hilfreiche Guides zum Thema Lese-, Rede-, Vortrags-, Schreib- und Prüfungstechnik.

In der Lehrbuchsammlung befinden sich zudem Mehrfachexemplare unserer Dauerbrenner zum Thema direkt im ersten Regal. Auf aktuelle E-Books zum wissenschaftlichen Arbeiten, wie bspw. dieses, kann via VPN oder Shibboleth ortsunabhängig zugegriffen werden.

 

Rechercheberatung

Unsere Kolleg:innen an den Servicetheken unterstützen Sie gerne bei der Suche nach Literatur über die oben genannte hinaus, geben Tipps zur passenden Datenbank oder helfen bei Fernleihwünschen – persönlich vor Ort oder auch gern telefonisch und per Mail:

0361-737 5800
information.ub@uni-erfurt.de

 

Online-Tutorials

Wie finde ich Zeitschriften zu meinem Thema? Wie richte ich VPN ein? Wie funktioniert das mit der Fernleihe nochmal? Auf diese Fragen und viele weitere lassen sich in unseren Online-Tutorials die passenden Antworten finden.

 

Citavi und EndNote

Bei der Strukturierung der Literatursammlung, dem Zitieren und Erstellen von Literaturverzeichnissen könnten unsere Angebote zu den Literaturverwaltungsprogrammen Citavi und EndNote behilflich sein. Wir bieten Schulungen, einen Selbstlernkurs und Beratungen dazu an.

 

Scandienst

Sollte noch eine Quelle fehlen, doch der heimische Arbeitsplatz wurde schon bezogen, könnte unser Scandienst das Mittel der Wahl sein. Wir suchen die Literatur heraus, scannen den gewünschten Aufsatz und stellen die PDF anschließend zum Download zur Verfügung.

 

Wir sind gerne für Sie da. Nur Mut und alles Gute für die nächste Zeit!