Englischsprachige Frauenliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts

Kennen Sie die irische Schriftstellerin Maria Edgeworth oder suchen Sie den Text eines historischen Romans von Jane Porter?

Zahlreiche Werke weniger bekannter Autorinnen aus dem anglo-irischen Sprachraum finden Sie als elektronischen Volltext in der Datenbank English Language Womens Literature of the 18th and 19th Centuries.

In dieser Sammlung sind vor allem Romane und Kurzgeschichten, aber auch Dramen, Lyrik sowie einige Sammelwerke, Reiseliteratur und Kinderbücher enthalten, die aus den Beständen der Fürstlichen Bibliothek Corvey stammen. Dabei handelt es sich um die vollständigste Sammlung englischsprachiger Frauenliteratur der Romantik.

Bei den Texten handelt es sich um digital verbesserte Faksimileseiten der historischen Buchseiten und ferner Bookmarks zu den relevanten Teilen eines Werkes. Alle Titel und Autorinnen sind vollständig im Online-Katalog der Universitätsbibliothek recherchierbar. Ein Zugriff auf die im Rahmen einer DFG-Nationallizenz geförderte Datenbank ist ferner über das Datenbank-Infosystem (DBIS) möglich.

 

Sabine Ziebarth

juris Webinare für Studierende und Hochschulangehörige im März und Juni

Am 19. März und am 18. Juni bietet das Rechtsportal Juris wieder kostenlose Webinare speziell für Studierende und Hochschulangehörige an.

Vermittelt werden Tipps und Tricks zur effektiven Suche und zum Umgang mit der Rechercheoberfläche. Im virtuellen Seminarraum besuchen Sie eine Online-Schulung bequem vom eigenen Schreibtisch aus. Sie sehen den Bildschirm des Referenten und verfolgen seine Präsentation in Echtzeit. Es besteht die Möglichkeit, über verschiedene Wege in direktem Kontakt mit dem Seminarleiter und anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu kommunizieren.

Außerdem werden von März bis Juni weitere allgemeine Schulungen für Neueinsteiger und Fortgeschrittene angeboten. Eine Übersicht dieser Schulungstermine finden Sie auf der Homepage des Portals.

Zugriff auf das Portal ist im Campusnetz der Universität über das Datenbank-Infosystem DBIS möglich.

Sabine Ziebarth

Encyclopedia of Science Fiction

Was ist Cyberpunk? Wer oder was verbirgt sich hinter Xela? Welche filmischen Umsetzungen des Frankenstein-Motivs gibt es? Was sind die Lebensdaten der Autorin Margaret Atwood?

Viele auch sehr spezielle Fragestellungen in diesem Kontext kann die Encyclopedia of Science Fiction (SFE) beantworten. Mittlerweile in der 4. Auflage nur noch online verfügbar, enthält die Datenbank Einträge zu Autor*innen, Künstler*innen, Filmemacher*innen, Schlagwörtern und Begriffen sowie zu Medienproduktionen aller Art aus der Welt der Science Fiction.

Darüber hinaus gibt es aktuelle Informationen aus der Community, Fans des Genres können der SFE auch auf Twitter oder Facebook folgen.

Die Bibliothek ermöglicht den Zugriff über das Datenbanksystem DBIS. Im Lesesaal finden sich natürlich auch zahlreiche gedruckte Werke aus der und über die Welt von Fantasy und Science Fiction.

Sabine Ziebarth

Suchtipps für Discovery

Mit Discovery, dem Suchportal der Universität Erfurt, ist die Recherche nach Literatur einfach und intuitiv möglich.

Über den Suchschlitz können – wie bei bekannten Suchmaschinen auch – Suchanfragen ohne besondere Vorkenntnisse bei der Recherche eingegeben werden. Im Ergebnis werden Treffer geliefert, die so gut wie möglich zur Suchanfrage passen. Da die Trefferliste automatisch nach Wichtigkeit (Relevanz) sortiert wird, präsentieren sich passende Ergebnisse meist auf den ersten Seiten, mit denen man auch oft zufrieden ist. Manchmal gibt es aber auch zu ungenaue Antworten auf eine Anfrage. Bevor man frustriert die Recherche aufgibt, möchten wir Ihnen einige Hinweise geben, mit denen eine Suchanfrage bei Bedarf präzisiert werden kann:

  • Filtern: Grenzen Sie die Suchliste nach formalen Kriterien (z.B. elektronisch/gedruckt) oder einen Zeitraum ein.
  • Nach genauer Wortfolge suchen: Setzen Sie ein Wort oder eine Wortgruppe in Anführungszeichen.
  • Suchschlüssel verwenden: Discovery erlaubt die Suche innerhalb bestimmter Suchfelder, wie z.B. Autoren, Schlagwörter und Signaturen.

Ausführliche Informationen über die konkrete Handhabung dieser Hinweise finden Sie auf unserer Webseite “Discovery – präziser suchen”.

Wie zufrieden sind Sie mit den Suchergebnissen bei Discovery? Kennen und nutzen Sie noch andere Tricks, um die Trefferliste zu verbessern? Teilen Sie uns gern Ihre Erfahrungen mit: per Mail an information.ub@uni-erfurt.de.

Katja Freudenberg

Internet Encyclopedia of Philosophy

Die Internet Encyclopedia of Philosophy (IEP) wurde 1995 gegründet, um freien Zugang zu detaillierten, wissenschaftlichen, von Experten begutachteten Informationen über wichtige Themen und Personen aus allen Bereichen der Philosophie zu bieten. Sie wird regelmäßig aktualisiert, ist frei zugänglich und nicht gewinnorientiert.

Zielgruppe sind fortgeschrittene Studierende und (fachfremde) Forschende, die Artikel werden nach eigenen Angaben „von Experten, aber nicht für Experten“ verfasst.

Nach Angaben der Herausgeber ist das Einreichungs- und Begutachtungsverfahren dasselbe wie bei gedruckten Philosophiezeitschriften, Büchern und Nachschlagewerken. Alle Einträge zu Personen und Fachtermini werden von Fachwissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen erstellt und von weiteren Fachleuten nach strengen Kriterien gegengeprüft (Peer-Review).

Von der American Library Association (ALA) wurde die Enzyklopädie 2016 als eine der „Best Free Reference Web Sites“ ausgezeichnet.

Die Bibliothek ermöglicht den  Zugang zu dieser Enzyklopädie über das Datenbanksystem DBIS.

Sabine Ziebarth

 

Heute vor 100 Jahren

Dieses besondere Gimmick sowie digitalisierte historische Zeitungen aus den Jahren 1671 bis 1950 bietet das Deutsche Zeitungsportal. Ein ambitioniertes Projekt, das im Oktober 2021 an den Start ging und auf dem diesjährigen Bibliothekskongress auf sich aufmerksam gemacht hat. Ja, auch wir Bibliothekare veranstalten interessante Kongresse 🙂

Vier Projektpartner, darunter die Deutsche Nationalbibliothek und die SLUB Dresden, bauen dieses Portal gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit folgender Zielstellung auf:

 

„Das Deutsche Zeitungsportal ermöglicht freien Zugang zu digitalisierten historischen Zeitungen aus deutschen Kultur- und Wissenseinrichtungen. Es ist ein Sub-Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek und führt Zeitungsbestände und -sammlungen gebündelt zusammen, macht sie online sichtbar und kostenfrei zugänglich. […]

Der Mehrwert liegt darin, einen zentralen Zugriff auf Zeitungen zu ermöglichen, die in vielen unterschiedlichen Kultureinrichtungen und an verschieden Orten in ganz Deutschland aufbewahrt werden. Nutzer*innen müssen sich nun nicht mehr durch eine Vielzahl von Katalogen und Portalen klicken, sondern können über das Deutsche Zeitungsportal schnell und einfach Zeitungsbestände verschiedener Einrichtungen gleichzeitig durchsuchen.“

(https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/newspaper/ueber-uns)

 

Wir empfehlen, dieses spannende Recherche-Instrument einmal auszuprobieren und in Zukunft im Auge zu behalten: #Zeitungsportal