Naturkunden

Quelle: Naturkunden, Bd. 25

Nein, wir haben den Plural hier nicht falsch gebildet. Bei den „Naturkunden“ handelt es sich um eine Buchreihe aus dem Verlag Matthes & Seitz. Buchliebhaber sind allein schon von der Gestaltung der Bücher angetan – außergewöhnliche Illustrationen, in historischen Formaten gebunden, fadengeheftet, mit Lesebändchen und mit farbigem Kopfschnitt versehen. Jedes anders. Die Bände erzählen „von der Natur …, von Tieren und Pflanzen, von Pilzen und Menschen, von Landschaften … Hier wird keine bloße Wissenschaft betrieben, sondern die leidenschaftliche Erforschung der Welt: kundig, anschaulich und im Bewusstsein, dass sie dabei vor allem vom Menschen erzählt – und von seinem Blick auf eine Natur, die ihn selbst mit einschließt.“ (aus der Verlagsmeldung).

Vielleicht freuen Sie sich gerade jetzt im Winter darauf, die Natur neu zu entdecken. Und sei es zunächst „nur“ im Buch. Dafür empfehlen wir Ihnen besonders die Bände 25 „Alte Wege“ und 42 „Der Deutsche in der Landschaft“.

 

Alle in der Bibliothek vorhandenen Teile der Reihe finden Sie, indem Sie in Discovery oder im OPAC mit dem Begriff Naturkunden suchen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Crowdsourcing und das Oxford English Dictionary (OED)

Das umfangreichste Wörterbuch der englischen Sprache, das OED, konnte in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiern. Idee und Entstehung dieses gigantischen Unternehmens reichen jedoch bis in das 19. Jahrhundert zurück. So veröffentlichte der Herausgeber James Murray im Jahr 1879 über zahlreiche Buchhändler auf Handzetteln einen Aufruf an alle Interessierten, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Dieser Aufruf richtete sich ausdrücklich auch an Menschen in Nordamerika und in den damaligen Kolonien. Tausende fühlten sich angesprochen, über 6 Millionen Vorschläge wurden eingesandt, per Hand alphabetisch sortiert und gesichtet, bis 1928 die erste Ausgabe erscheinen konnte. Auch heute ist es jedem und jeder möglich, sich aktiv an der Weiterentwicklung des OED zu beteiligen. In der Community des OED bitten die Herausgeber um Beiträge aus unterschiedlichster Perspektive. So wurde aus Handzetteln elektronisches Crowdsourcing. Der Zugang zur vierteljährlich aktualisierten elektronischen Ausgabe ist über den Katalog, das Suchportal und das Datenbank- Infosystem der Bibliothek möglich. Zahlreiche gedruckte Ausgaben befinden sich im Lesesaal.

Quelle: Wikipedia

Transparenz ist wichtig …

Das gilt auch für Wasserflaschen, die in den Lesebereich der Bibliothek mitgebracht werden.
Hauptsache: transparent!

Ob sie farblos sind, leicht getönt oder etwas stärker getönt, darüber wollen wir nicht mehr diskutieren.
Wenn man von außen sehen kann, dass die Flasche nur Wasser enthält, ist das in Ordnung.
Auch Glasflaschen sind künftig erlaubt.

Weiterhin nicht zugelassen sind:
– undurchsichtige oder offene Gefäße (Thermosflasche, Becher etc.),
– andere Getränke (Tee, Kaffee, Limonade…) oder Essen im Bibliotheksbereich.
Zum Nachlesen: https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/a-z/arbeit-vor-ort/#c45306

Wir hoffen, dass die Regelung so einfacher und plausibler ist als bisher.
Machen Sie mit – und sagen Sie uns Ihre Meinung:
https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/service/information/meinung/

 

Öffnungszeiten der UB um Weihnachten und Neujahr

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten um die bevorstehenden Feiertage:

22. Dezember            10 – 16 Uhr geöffnet
27. – 29. Dezember   10 – 16 Uhr geöffnet

An diesen Tagen sind die Selbstausleihe und die Rückgabe von Medien möglich.

23. – 26. Dezember geschlossen
30. Dezember  – 1. Januar geschlossen

Bis zum 21. Dezember 2018 und ab 2. Januar 2019 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2019.

 

Fair play in der Bibliothek – Ordnung ist das halbe Leben …

Wie ärgerlich: statt des gesuchten Buchs findet man im Regal nur eine Lücke. Leider ist hierfür oft die Ursache, dass das Buch irgendwo in der Bibliothek (z.B. beim Kopierer oder an einem Arbeitsplatz) liegen gelassen wurde.

Deshalb bitte folgende Fair-play-Regel beachten:

Bücher (und andere Medien), die man aus dem Regal entnommen hat, entweder ausleihen oder nach Benutzung wieder aufräumen: an ihren exakten Platz oder in eines der mit „Ablage“ beschrifteten Regale (gibt es in jedem Stockwerk).

Manchmal stellt man erst beim Selbstverbucher fest, dass das ausgesuchte Buch nicht ausleihbar ist. In diesem Fall bitte nicht einfach liegen lassen, sondern beim Thekenpersonal abgeben, damit es schnell wieder an seinen Standort kommt.

Natürlich räumen wir auch regelmäßig auf und sammeln „herrenlose“ Bücher ein, aber wir freuen uns, wenn dies nur ganz wenige sind – nicht nur weil wir dann weniger zu tun haben, sondern vor allem weil dann weniger Bücher vermisst werden.