Frisch lizenziert: Nomos eLibrary

© Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Konkret handelt es sich um E-Book-Neuerscheinungen aus den Bereichen Politik und Medien- und Kommunikationswissenschaft, die auf der Nomos eLibrary, der E-Book-Plattform des Verlages, zur Verfügung stehen. Die Pakete umfassen alle jeweils fachlich einschlägigen Novitäten (Erscheinungsjahr 2021). Im Bereich Politik will der Nomos-Verlag ca. 80 neue Titel herausbringen, das Paket Medien- und Kommunikationswissenschaft ist mit insgesamt rund 35 Neuerscheinungen kleiner dimensioniert. Es liegt in der Natur der Sache, dass heute noch nicht alle Titel vorliegen und freigeschaltet sind.

Die bisher erschienenen E-Books finden Sie z.B. im Online-Katalog oder direkt in der Nomos eLibrary.

Der Zugang zu den elektronischen Volltexten ist für die Universität Erfurt mit allen Standorten in Erfurt und Gotha gewährleistet; von außerhalb ist der Zugriff für Studierende und Mitarbeitende der Universität Erfurt via Shibboleth möglich.

Open Science Magazin des ZBW Leibnitz-Informationszentrums

Das neue Open-Science-Magazin des ZBW Leibnitz-Informationszentrums Wirtschaft gibt Wirtschaftsforschenden jeden Monat konkrete Praxistipps rund um das Thema Open Science.Es bietet zudem Erfahrungen zu Zweitveröffentlichungen, Replikationen, Präregistrierungen, Open Data, Wissenschaftskommunikation, Open Source etc. Zudem gibt es Worksheets mit konkreten Tipps und Hinweisen. Spannend ist auch der Podcast „The Future is Open Science“ mit Interviews und inspirierenden Transformationsideen.

UB bleibt vom 19. bis 26. September geschlossen

Wegen notwendiger Bau- und Wartungsarbeiten bleibt die Universitätsbibliothek vom 19. bis 26. September für den Besucherverkehr geschlossen.

Vom 21.09. bis 24.09. sind wir für Sie telefonisch (10 – 16 Uhr) und per E-Mail erreichbar:

Information    (0361) 737-5800  information.ub@uni-erfurt.de

Ausleihe        (0361) 737-5830 ausleihe.ub@uni-erfurt.de

 

 

 

Due to necessary construction and maintenance work, the University Library will be closed to visitors from 19 to 26 September.
From 21.09. to 24.09. we are available for you by phone (10 a.m. – 4 p.m.) and by e-mail:

Information services   (0361) 737-58 00      information.ub@uni-erfurt.de

Borrowing services     (0361) 737-58 30      ausleihe.ub@uni-erfurt.de

Makulatureinbände – vom Handschriftenrecycling

Mit dem Begriff „Makulatur“ (von lat. Macula: Fleck, Schandfleck, Makel) wird nicht mehr benötigter, wertlos gewordener bedruckter (Altpapier) oder von Hand beschrifteter (zumeist Pergament) Beschreibstoff bezeichnet.
An Makulatureinbänden in Archiven und Bibliotheken finden sich oftmals beschriftete, manchmal auch abgekratzte und abgewaschene Pergamentbögen.

Mit der Verbreitung des Buchdrucks wurden mittelalterliche Handschriften, die aus Pergament bestanden, vielfach als wertlos betrachtet und zur Bindung bzw. Verstärkung des Buchblocks neuer Bücher genutzt. Das hatte einen guten Grund: Pergament war ein teures Material, dazu biegsam, relativ reißfest und haltbar.
Auch im Altbestand historischer Drucke in der UB Erfurt finden sich zahlreiche Makulatureinbände, die vor einigen Jahren von Bibliothekar*innen teilweise erfasst und untersucht worden sind.

Mit Unterstützung einer Praktikantin sind wir nun bei der Erfassung und Digitalisierung ein großes Stück vorangekommen: Nicole Hartmann studiert im 6. Semester im Hauptfach Germanistik und im Nebenfach Anglistik. Derzeit schreibt sie an ihrer Bachelorarbeit. In ihrem Praktikum sah sie die Chance, „mit Büchern zu arbeiten und dabei sogar die Verantwortung für historische Bände zu bekommen.“
„Meine Hauptaufgabe bestand im Scannen und Digitalisieren sogenannter Makulatureinbände. Damit sind Bücher gemeint, die mit anderen Werken eingeschlagen wurden. Hierbei sind nicht die Bücher und ihr Inhalt wichtig, sondern die genutzten Umschläge. Mit diesen Aufnahmen wollte die UB eine Grundlage zur Digitalisierung und Veröffentlichung der Makulaturbände schaffen.“

Frau Hartmann verglich die Einträge in verschiedenen Listen und Karteien auf Vollständigkeit und scannte die Makulatureinbände von 344 alten Drucken. Dabei war das Scannen nicht immer einfach: sowohl das Alter der Bücher als auch der jeweilige Erhaltungszustand verlangten viel Fingerspitzengefühl, um möglichst gute Reproduktionen zu erhalten.

„Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht und die Handhabung der alten Schriften war ein echtes Highlight für mich. Das Praktikum in der UB war eine gute Möglichkeit, um erste Erfahrungen für ein mögliches späteres Berufsfeld zu sammeln. Die Liebe zu Büchern eröffnet viele verschiedene Wege im Leben und die Arbeit mit Historischen Beständen ist auf jeden Fall etwas Außergewöhnliches.“

Gedruckte Zeitschriften in der Bibliothek finden

Die Universitätsbibliothek ist nicht nur ein Büchertempel, sondern hat auch eine Vielzahl an laufenden gedruckten Zeitschriften im Sortiment. Wie kann man gezielt nach diesen Zeitschriften recherchieren und wo stehen diese eigentlich? Folgendermaßen könnten Sie vorgehen:

Bitte beachten Sie, dass Zeitschriftenbände und -hefte nicht ausleihbar sind. In der Bibliothek stehen Ihnen Kopierer (kostenpflichtig) und Scanner (kostenfrei) zur Verfügung. Als Mitarbeitende der Universität Erfurt und Ihrer Einrichtungen können Sie gerne den UB-Scandienst in Anspruch nehmen.

 

Warum heißt der August August?

„Der Monat wurde von den Römern zu Ehren des Kaisers Octavian nach dessen Beinamen Augustus »der Erhabene« benannt.“ (Auszug aus Munzinger Online/Duden – Das Herkunftswörterbuch; 6., neu bearbeitete Auflage, Bibliographisches Institut GmbH, Berlin, 2020. (abgerufen von Universitätsbibliothek Erfurt – Forschungsbibliothek Gotha am 7.7.2021))

Antworten auf solche und andere (vielleicht wichtigere) Fragen zum Thema Sprache findet man in der Datenbank Duden Sprachwissen. Die darin enthaltenen Standardwerke von Duden beantworten kurz und prägnant alle Fragen rund um Sprache und zu ausgewählten Spezialthemen wie Wirtschaft, Recht und Medizin.

Neben der Nachschlagefunktion gibt es Übersichtsartikel zu Fragen der „Rechtschreibung und Zeichensetzung“ sowie ein „Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle“.