Semesterapparate für das Wintersemester 2017/18

Mitglieder des Lehrkörpers und Lehrbeauftragte können ab sofort Semesterapparate für das Wintersemester beantragen. Semesterapparate, die bis spätestens 31. August 2017 eingereicht werden, stehen zum Vorlesungsbeginn zur Verfügung. Alle nach dieser Frist eingehenden Anträge werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.

Für die Beantragung verwenden Sie bitte das Formular (pdf), das Sie in gedruckter Form in der Bibliothek erhalten. Geben Sie das vollständig ausgefüllte Formular zusammen mit den gewünschten Medien aus dem Freihandbestand an der Ausleihtheke oder an den Informationstheken ab.

Zeitschriftenbände, Zeitschriftenhefte und andere Präsenzexemplare können nicht in Semesterapparate eingestellt werden, da sie an ihrem festen Standort im Lesesaal verfügbar sein sollen. Auch Exemplare aus der Lehrbuchsammlung sollen nicht in Semesterapparate gestellt werden. Gewünschte Medien aus dem Magazin und entliehene Medien werden von der Bibliothek bereitgestellt.

Sobald Ihr Semesterapparat aufgestellt ist, werden Sie benachrichtigt.

Es regnet …

… leider auch in der UB. Als Erste Hilfe zum Auffangen des tropfenden Wassers haben wir im 2. OG sowie auf der Treppe und im Foyer Behälter aufgestellt. Einige Zeitschriftenfächer im Bereich B (Theologie/Religionswiss.) wurden vorsichtshalber mit einer Plane abgedeckt. Falls Sie aus diesen Fächern Zeitschriftenhefte benötigen, wenden Sie sich bitte an die Informationstheke im 2. OG.
Wir wünschen Ihnen – bei jedem Wetter – ein ruhiges und angenehmes Arbeiten in der Bibliothek.

Lernangebot: Einführung in die Literaturverwaltung mit Citavi

Am 26.07.2017 findet um 10.00 Uhr  im Vortragsraum wieder eine Einführung in die Literaturverwaltung mit Citavi statt.

In der etwa 90-minütigen Veranstaltung werden die wichtigsten Funktionalitäten von Citavi vorgestellt und anhand von praktischen Beispielen geübt.

Schwerpunkte der Veranstaltung sind unter anderem:

  • Installation und Campuslizenz
  • Aufbau und Bedienung von Citavi
  • Literaturquellen und elektronische Volltexte in Citavi übernehmen, Citavi Picker
  • Literaturauswertung und Wissensorganisation (Zitate, Kommentare einpflegen)
  • Übernahme in Word-Dateien

Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung.

 

 

Ganz nah am Rhein

Neben einem beachtlichen Bestand an mittelalterlichen Handschriften, frühen Drucken und Kuriositäten werden in der Sondersammlung der UB auch Nachlässe aufbewahrt. Einer dieser Nachlässe stammt von Adolf Rhein, einem Erfurter Buchbinder und Einbandforscher des 20. Jahrhunderts. Auf der Suche nach Einblicken in die faszinierende Welt mittelalterlicher Einbände und frühen Buchbinderhandwerks ließ sich Helene Jung, Masterstudentin der Sammlungsbezogenen Wissens- und Kulturgeschichte, auf ein Praktikum in der Sondersammlung ein. Von April bis Juni 2017 hatte sie dabei Gelegenheit, Rheins umfangreiche Sammlung von Abreibungen meisterlicher Einbände und historischer Rollenstempel kennen und bewundern zu lernen und bei der Digitalisierung von besonders gefährdeten Teilen des Bestandes einen Einblick in die Arbeit eines Meisters zu erhalten.

Adolf Rhein arbeitete an einem umfangreichen Werk zur Geschichte des Buchbinderhandwerks in Erfurt, dessen Manuskript Teil des Nachlasses ist und von Rheins schier unerschöpflichem Wissen über Einbände zeugt. Auf der Suche nach den Quellen dieses Wissens studierte Frau Jung Adolf Rheins „Wanderbuch“ (NRhein A3) – eine gebundene Sammlung von Briefen, Notizen und anderen Dokumenten aus seiner Zeit als Wandergeselle in Karlsruhe, Stuttgart, Zürich und Italien 1904 bis 1906. Zwar fand sie darin leider nicht das erhoffte kodikologische Geheimwissen, doch einige lebendige Zeugnisse des Gesellenlebens im frühen 20. Jahrhundert und eine ergiebige Quelle zum Wander- und Musikfreund, zum Menschen Adolf Rhein.

Friedliche Revolution und Syrischer Frühling: neue Ausstellung in der UB Erfurt

Junge Syrer und Studierende der Universität Erfurt haben im Rahmen der „Bildungsinitiative für Geflüchtete“ an der Professur für Geschichte Westasiens gemeinsam eine Ausstellung erarbeitet, die die Forderungen nach Grundrechten wie Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit und nach einer Demokratisierung des Staates dokumentieren. Im Blickpunkt stehen die friedliche Revolution in der DDR im Jahr 1989 und der kurze Syrische Frühling 2011, die einander gegenübergestellt werden.

Die Ausstellung ist vom 19. Juli bis 1. September im Foyer der Universitätsbibliothek zu sehen. Am Mittwoch, dem 26. Juli um 18.00 Uhr findet dazu im Campuscafé Hilgenfeld eine Veranstaltung mit der Zeitzeugin und Liedermacherin Kathrin Begoin und einem Zeitzeugen aus Syrien statt.

Weitere Informationen im Wortmelder der Universität Erfurt.

Verkürzte Öffnungszeiten in der Semesterpause

Während der vorlesungsfreien Zeit gelten in der UB vom 31. Juli bis 1. Oktober 2017 verkürzte Öffnungszeiten. Die Bibliothek öffnet während dieser Zeit Montag bis Freitag erst um 9 Uhr, am Wochenende ist nur samstags geöffnet. Die Servicezeiten der Ausleihe und der Information sind ebenfalls verkürzt.

 

Montag bis Freitag     9 – 22 Uhr
Ausleihe                      10 – 16 Uhr
Information                  10 – 17 Uhr
Sonderlesesaal             9 – 17 Uhr
Samstag                     10 – 16 Uhr

Das Ausleihen von Medien über die Selbstverbuchungsanlage sowie die Rückgabe von Medien sind während der gesamten Öffnungszeit möglich.