Junge Syrer und Studierende der Universität Erfurt haben im Rahmen der „Bildungsinitiative für Geflüchtete“ an der Professur für Geschichte Westasiens gemeinsam eine Ausstellung erarbeitet, die die Forderungen nach Grundrechten wie Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit und nach einer Demokratisierung des Staates dokumentieren. Im Blickpunkt stehen die friedliche Revolution in der DDR im Jahr 1989 und der kurze Syrische Frühling 2011, die einander gegenübergestellt werden.
Die Ausstellung ist vom 19. Juli bis 1. September im Foyer der Universitätsbibliothek zu sehen. Am Mittwoch, dem 26. Juli um 18.00 Uhr findet dazu im Campuscafé Hilgenfeld eine Veranstaltung mit der Zeitzeugin und Liedermacherin Kathrin Begoin und einem Zeitzeugen aus Syrien statt.
Weitere Informationen im Wortmelder der Universität Erfurt.