Der Begriff „SFX“ ist vielleicht aus der Film- und Theaterbranche geläufig – als „special effects“, um mit bestimmten technischen Methoden außergewöhnliche Erscheinungen wie etwa Explosionen, Regen oder Wind zu erzeugen. In der Welt der Literaturrecherche ist SFX die Bezeichnung für den Verlinkungsdienst der Firma ExLibris. Er ist, bildlich ausgedrückt, der rote Faden, der die Verbindung zwischen einem Eintrag in einer Datenbank und der tatsächlich in einer Bibliothek vorhandenen Publikation herstellt.
So gelangt man mit SFX von der Recherche in einer Datenbank direkt und ohne Umwege zum gesuchten Dokument, sei es als elektronischer Volltext oder als Nachweis im Bibliothekskatalog bzw. im Gemeinsamen Verbundkatalog (GVK), um dort eine Fernleihbestellung auszulösen.
Erkennbar ist SFX in einer Datenbank, z.B. der FIS-Bildung Literaturdatenbank in der Regel an dem Button , den man jeweils bei der Anzeige eines Treffers finden kann. Klickt man auf diesen Button, erscheint entweder der vorhandene elektronische Volltext oder das SFX-Menü mit vielen Optionen:
SFX bei der Literaturrecherche – ein hilfreicher Spezialeffekt!
Weitere Informationen zum Nachlesen: https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/recherche/sfx/