Zeitumstellung am Wochenende – eine Stunde geschenkt

Am kommenden Wochenende, in der Nacht vom 24. zum 25. Oktober werden die Uhren von der Mitteleuropäischen Sommerzeit auf die Mitteleuropäische Zeit („Winterzeit“) umgestellt. Dabei bekommen alle sozusagen „eine Stunde geschenkt“, da es die Stunde von 2 bis 3 Uhr zweimal gibt.

Die meisten Menschen werden diese Zeit schlafend in ihrem Bett verbringen. Doch manche möchten vielleicht diese geschenkte Zeit nutzen. Sogar die UB bietet die Möglichkeit dazu.

Denn egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit: wir sind – wenn auch nicht persönlich – für unsere Nutzer da.

Unserer E-Ressourcen sind jederzeit zugänglich (manche für alle Nutzer, manche nur für Mitglieder der Universität über Shibboleth).

Man kann im Katalog stöbern und Literatur aus dem Magazin bestellen. Auch das Nutzerkonto kann man einsehen und z.B. Verlängerungen vornehmen. Wer zuvor Geld auf sein Fernleihkonto eingezahlt hat, kann auch in der Nacht eine Fernleihbestellung aufgeben.

Und wie immer lohnt es sich, auf unserer Homepage zu stöbern. Speziell für Erstsemester haben wir eine neue Seite zusammengestellt.

Wer doch lieber persönlich vorbeikommen will, kann dies zu unseren regulären Öffnungszeiten tun.

Herzlich willkommen – egal ob virtuell oder real.

Angebote der UB zum Studienbeginn

Für den Start ins Studium hat die Bibliothek verschiedene Angebote für die Erstsemester vorbereitet. Damit Sie sich schon im Vorfeld und online mit der Benutzung der Bibliothek vertraut machen können, haben wir die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.

Zusätzlich bieten wir ab 26. Oktober Bibliotheks(ein)führungen an, bei denen Sie die Bibliothek vor Ort kennenlernen können. Diese Einführungen finden zu festen Terminen und mit begrenzter Teilnehmerzahl statt, daher ist eine (Einzel) Anmeldung nötig.

Wir freuen uns auf Sie und auf Ihre Fragen an uns.

Gut zu wissen

Die Universität Erfurt nimmt neben vielen anderen Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen am sogenannten DEAL-Vertrag mit Springer Nature teil. Die Mitglieder der Universität erhalten darüber Zugriff auf die elektronischen Zeitschriften des Verlags Springer Nature.

Außerdem sind die Publikationsgebühren für Open Access Veröffentlichungen in diesen Zeitschriften Teil der Lizenzgebühren, die von der Universität ohnehin übernommen werden. In Einzelfällen werden sie der Universität als Lizenznehmer separat in Rechnung gestellt. Das bedeutet, dass Autor*innen unserer Universität keine Verlagsrechnung über allfällige Publikationsgebühren erhalten und sich auch nicht mehr um entsprechende Fördermittel kümmern müssen.

Wer es genauer wissen will, darf gerne an folgendem Webinar teilnehmen:

Lehrerbildung und Digitalisierung

Am 5. Oktober wird in jedem Jahr der Weltlehrertag begangen, der in diesem Jahr sicher unter dem Zeichen der besonderen Herausforderungen für Lehrerinnen und Lehrer im vergangenen Schuljahr steht. Die Universitätsbibliothek bietet nicht nur Lehramtsstudierenden, sondern auch Referendaren und Referendarinnen sowie bereits aktiven Lehrerinnen und Lehrern ein breites Angebot an Fachliteratur zur Digitalisierung und zur Online-Lehre an.Fündig werden Interessierte vor allem im Erdgeschoss der Bibliothek im Bereich D:Pädagogik. Darüber hinaus hat die Bibliothek ihren Bestand an E-Books in den vergangenen Monaten erheblich ausgebaut. Studierende und Lehrende der Universität können diese auch von außerhalb des Campus über Shibboleth nutzen. Ferner können unsere zahlreichen Fachdatenbanken eine wahre Fundgrube für Unterrichtsmaterialien aller Art und fachliche Literatur sein.

 

Selbstverbuchung mit RFID

Zum 1. Oktober 2020 geht der umgebaute Theken- und Selbstverbuchungsbereich mit neuer Technik in Betrieb. Bereits im letzten Jahr wurde der gesamte frei zugängliche Medienbestand der UB, insgesamt ca. 630.000 Bände, auf RFID-Technologie* umgerüstet. Künftig stehen zum selbstständigen Entleihen von Literatur mehrere Selbstverbucher im Erdgeschoss sowie einer im 2. OG zur Verfügung.
Der Ausleihvorgang ähnelt dem bisherigen, er ist jedoch erheblich schneller geworden: Es ist nun möglich, bis zu fünf Bücher gleichzeitig auf das Verbuchungsfeld zu legen. Sie werden per RFID ausgelesen und in einem einzigen Vorgang verbucht und entsichert. Neben der Ausleihe von Medien kann an den Geräten auch das persönliche Benutzerkonto (mit der Möglichkeit zur Verlängerung) eingesehen werden.

* RFID bedeutet Radio Frequency Identification und ermöglicht das Lesen und Speichern von Daten ohne Berührung und Sichtkontakt mit Hilfe eines Funksignals. In Bibliotheken wird RFID zunehmend eingesetzt, um Bücher und andere Medien zu sichern und zu verbuchen.

Weitere Informationen zu RFID in der Bibliothek