DOAB und OAPEN im Online-Katalog

Die Titeldaten der Open-Access-Portale DOAB und Oapen sind ab sofort im Online-Katalog der Bibliothek nachgewiesen. Damit erweitert sich die Zahl der frei zugänglichen elektronischen Volltexte im Katalog um über 8000.

Das Directory of Open Access Books (DOAB) verzeichnet Open-Access-Dokumente wissenschaftlicher Herausgeber und Verlage.

Oapen ist ein von der Europäischen Union gefördertes Projekt, das aus der Zusammenarbeit mehrerer Universitätsverlage hervorging, Bücher aus geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen frei zugänglich zu machen.

Das Ziel beider Plattformen ist es, Bücher, die Open Access veröffentlicht wurden, besser auffindbar zu machen. Indem wir die elektronischen Bücher in unserem Online-Katalog, d.h. in der gewohnten Suchumgebung unserer Nutzerinnen und Nutzer verzeichnen, möchten wir zu einer effizienten Recherche nach relevanter Literatur und einer guten Zugänglichkeit zu elektronischen Volltexten beitragen.

Zu den Titellisten im Online-Katalog

Directory of Open Access Journals DOAJ

Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) ist ein von der Universitätsbibliothek Lund (Schweden) betriebenes Verzeichnis von elektronischen Zeitschriften, die nach den Grundsätzen des Open Access im Internet frei zugänglich sind.

Aufgenommen werden wissenschaftliche Fachzeitschriften mit Qualitätskontrolle (community-curated), die kostenfrei sofort nach Erscheinen zur Verfügung stehen. Derzeit umfasst das Verzeichnis ca. 9.000 Open Access Journals mit Beiträgen im Volltext aus allen Bereichen der Wissenschaft.

DOAJ

Open Educational Resources

OER

Open Educational Resources (OER) sind freie Lern- und Lehrmaterialien, die beliebig genutzt und weitergegeben werden können. Dazu zählt eine breite Vielfalt an digitalen Inhalten wie Lehrveranstaltungen, Videos, Tests und andere Mittel der Wissensübermittlung. Sie unterliegen der Creative Commens oder GNU Gernal Public License. Der Begriff „open“ ist dabei ein facettenreicher. Die Autorinnen und Autoren der Materialien erhoffen sich durch die Bereitstellung einen höheren Bekanntheitsgrad in der Fachcommunity. Wir als Nutzerinnen und Nutzer profitieren natürlich mindestens genauso stark und können bei Bedarf aus den verschiedensten Quellen auswählen. Ein weiterer postiver Aspekt besteht natürlich auch darin, dass die Unterlagen und deren Inhalte nachgenutzt und somit nicht zwingend mehrfach erstellt werden müssen. Weitere Informationen zum Thema sowie zur Recherche nach OER sind auf den Plattformen der Transferstelle für OER, dem wb-web und im Wiki von Jürgen Plieninger zu finden. Viel Spaß beim Stöbern!