Fair play in der Bibliothek – Wasserflaschen

Eigentlich ist Essen und Trinken im Lesesaal der Bibliothek nicht erlaubt. Auf vielfachen Wunsch darf seit einigen Jahren Wasser in durchsichtigen, farblosen Plastikflaschen mitgenommen werden. Diese Ausnahme wird bei den derzeitigen Temperaturen sicher von allen Nutzerinnen und Nutzern sehr geschätzt.

Warum nur Wasser ? Niemand sitzt  gerne an einem mit Cola, Kaffee oder Saft verklebten Arbeitsplatz. Bücher und andere Medien, die mit solchen Flüssigkeiten verschmutzt wurden, müssen entsorgt und neu gekauft werden. Aber auch mit Wasser sollte natürlich vorsichtig umgegangen werden.

Warum Plastikflaschen ? Scherben mögen zwar Glück bringen, nicht jedoch auf der Treppe im Lesesaal, neben dem Kopiergerät oder in einem Gruppenarbeitsraum. Im Handel gibt es viele preiswerte und schöne wiederverwendbare Plastikflaschen, hier findet sicher jeder und jede sein/ihr Wunschdesign.

Warum farblose und durchsichtige Flaschen ?  Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Kontrolltheke und im Lesesaal sollen auf einen Blick erkennen, was in den Lesesaal mitgenommen wird. Ein Schlückchen probieren, an der Flasche riechen oder einen chemischen Test durchführen würde einfach zu viel Zeit kosten … .

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer !

Abschied von Erika

Seit Eröffnung des Bibliotheksneubaus im Jahr 2000 stand sie auf einem Tisch im Eingangsbereich – eine orangefarbene Schreibmaschine der Marke „Erika“. Von Vielen mittlerweile als Relikt einer fernen Zeit ohne Computer und Internet bestaunt, war sie doch über Jahrzehnte ein unverzichtbares Instrument, um rote Fernleihscheine mit klar und deutlich lesbaren Angaben für eine Bestellung zu versehen. Der rote Fernleihschein wurde bis jetzt als recht erfolgreiche Alternative für diejenigen Literaturwünsche verwendet, bei denen eine Online-Bestellung aus diversen Gründen nicht ausgelöst werden konnte. Ab heute gibt es für diese Fälle das neue elektronische Formular „Fernleihbestellung“; der rote Fernleihschein hat damit ausgedient. Die Schreibmaschine erhält in unserer Erinnerung einen Ehrenplatz.
Bye-bye, Erika!

Weitere Informationen zur Fernleihe: https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/service/fernleihe

Semesterapparate für das Wintersemester 2018/19

Lehrende der Universität können ab sofort Semesterapparate für das Wintersemester beantragen. Semesterapparate, die bis spätestens 31. August 2018 eingereicht werden, stehen zum Vorlesungsbeginn zur Verfügung. Alle nach dieser Frist eingehenden Anträge werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.

Für die Beantragung verwenden Sie bitte das Formular (pdf), das Sie in gedruckter Form in der Bibliothek erhalten. Geben Sie das vollständig ausgefüllte Formular zusammen mit den gewünschten Medien aus dem Freihandbestand an der Ausleihtheke oder an den Informationstheken ab.

Zeitschriftenbände, Zeitschriftenhefte und andere Präsenzexemplare können nicht in Semesterapparate eingestellt werden, da sie an ihrem festen Standort im Lesesaal verfügbar sein sollen. Auch Exemplare aus der Lehrbuchsammlung sollen nicht in Semesterapparate gestellt werden. Gewünschte Medien aus dem Magazin und entliehene Medien werden von der Bibliothek bereitgestellt.

Sobald Ihr Semesterapparat aufgestellt ist, werden Sie benachrichtigt.

Bibliotheksführung am 1. August

Am Mittwoch, dem 1. August, findet für alle Interessenten wieder eine Führung durch die UB statt. Dabei werden

  • die wichtigsten Räumlichkeiten und Dienstleistungen der Bibliothek vorgestellt
  • die Nutzungsbedingungen der Bibliothek erläutert
  • und erste Schritte im Umgang mit dem Online-Katalog gezeigt.

Beginn ist 16.00 Uhr an der Information im Eingangsbereich.

 

Coffee Lectures: Nachlese und Vorankündigung

Die vergangene Coffee Lecture am 12. Juli stand unter dem Motto „Waiting by an open DOAR“. Dabei handelt es sich nicht etwa um einen Schreibfehler, sondern gemeint ist das Directory of Open Access Repositories, da Thema dieser Coffee Lecture Directories für Open Access  waren. Wie gewohnt hier eine kleine Zusammenfassung für alle Interessierten, die es nicht geschafft haben, auf einen Kaffee bei uns vorbeizuschauen.

Directories für Open Access sind Verzeichnisse, die je nach Publikationsart Inhalte, die Open Access veröffentlicht wurden, zusammenführen. Zu den bekanntesten gehören u.a. das Directory of Open Access Journals (DOAJ) als ein Verzeichnis für elektronische Open Access Fachzeitschriften und -Artikel, das Directory of Open Access Books (DOAB), welches wissenschaftliche Open Access Monographien und -Buchkapitel verzeichnet, und das Directory of Open Access Repositories (OpenDOAR), das wissenschaftliche Open Access Repositorien nebst Informationen u.a. zu verwendeter Software und Policies erfasst. Eine Auflistung beispielsweise von Open Access Publikationen, die in von der Europäischen Kommission geförderten Projekten entstanden sind, erfolgt beim Directory OpenAIRE.

Allen gemeinsam ist, dass die Inhalte Open Access, d.h. weltweit verfügbar sind, die Veröffentlichungen in der Regel unter Open Access Nutzungslizenzen stehen und ein Begutachtungsverfahren (peer-review) durchlaufen haben. Directories für Open Access bieten einen guten Einstieg sowohl für jene, die sich über Open Access Veröffentlichungen ganz allgemein informieren wollen, als auch für diejenigen, die eine Open Access Publikation anstreben und z.B. auf der Suche nach dem passenden Open Access Verlag sind. Darüber hinaus richten sich Directories für Open Access auch an Verlage, die wissenschaftlich begutachtete Open Access Inhalte publizieren.

Bei der kommenden Coffee Lecture am 26. Juli sagen wir vorerst „Letzte Kaffeerunde“… Zum Thema „Open Access heißt nicht urheberrechtsfrei“ werden wir Sie über Open Access Lizenzen informieren. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Thema: „Open Access heißt nicht urheberrechtsfrei“
Wann: 26. Juli 2018 um 14.00 Uhr
Wo: Café Hilgenfeld