Nicht nur in eigener Sache – heute ist „Tag der Bibliotheken 2016“

Seit 1995 findet der Tag der Bibliotheken jährlich am 24. Oktober statt. Initiiert vom ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker richtet dieser Tag den Blick auf die über 10.000 Bibliotheken in Deutschland. Mit besonderen Aktivitäten und Veranstaltungen machen sie auf ihre Rolle als Wissensspeicher, Informationsvermittler und kulturelle Einrichtung aufmerksam.Jedes Jahr wird zudem eine „Bibliothek des Jahres“ ausgezeichnet und die Karl-Preusker-Medaille an Einrichtungen oder Personen verliehen, die Besonderes im Bibliothekswesen geleistet haben.

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In diesem Sinne: wir freuen uns, wenn (natürlich nicht nur) heute besonders viele Bibliotheksnutzer und –nutzerinnen im Haus lesen, arbeiten, ausleihen und Fragen stellen!

Zum Weiterlesen: Schmidt, Sarah: Wo die vielen Bücher wohnen (Süddeutsche Zeitung am 24.10.2015) und Bericht zur Lage der Bibliotheken 2016/17

Die Deutsche Biographie bietet neue Funktionen

Durch die Partnerschaften mit der Staatsbibliothek Berlin und ihrer Datenbank Kalliope, dem Filmportal des Deutschen Filminstituts und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften mit ihrem Jahresbericht für deutsche Geschichte ist es innerhalb der letzten beiden Jahre gelungen, die Zahl der recherchierbaren Personen in dem DB-Portal auf ca. 540.000 zu verdoppeln.

Auch die Visualisierungsoptionen des biographischen Nachschlagewerks wurden erweitert, um den Bedürfnissen der stark entwickelten Netzwerkforschung gerecht zu werden. Nun lässt sich auch nach Verwandtschaft, Leben und Literatur filtern. Weiterhin wurde die Geofunktion ausgebaut, so dass es nun möglich ist, zu über 17.000 Orten nach Persönlichkeiten zu suchen.

https://www.deutsche-biographie.de/gnd11916910X.html [19.10.2016]
https://www.deutsche-biographie.de/gnd11916910X.html [19.10.2016]
Zu jeder aufgeführten Person bietet das Portal eine strukturierte Linkliste, welche auf weitere biographische Informationen, Quelleneditionen und andere Materialien verweist.

Hier finden sich weitere umfangreiche Informationen.

Citavi to go

Smartphone raus, ISBN einscannen und Titel nach Citavi importieren – ja das funktioniert und zwar kinderleicht!

https://www.uni-trier.de/fileadmin/bib/files/ISBN_per_Smartphone_scannen.pdf
Quelle: https://www.uni-trier.de/fileadmin/bib/files/ISBN_per_Smartphone_scannen.pdf

Auch ein Video auf dem Citavi YouTube Channel zeigt wie man bequem von Bibliotheken oder auch Buchhandlungen aus Titel ins Citavi-Projekt übernehmen kann.

Wer es persönlicher mag, kann sich während einer unserer Lernangebote ausführlicher zum Thema Literaturverwaltung informieren.

litverwaltungWir freuen uns auf viele Teilnahmen!

Lieblingsfragen Teil 3: „Ich möchte ein Magazin bestellen!“

Wenn diese Frage zu uns an die Informationstheken gelangt, wissen wir sofort Bescheid. Gewünscht wird nämlich in den allermeisten Fällen kein Magazin im Sinne einer Zeitschrift sondern eine Publikation, die sich IM MAGAZIN der Bibliothek befindet. Das Magazin ist ein nicht zugänglicher Bereich im Untergeschoss der Bibliothek. Medien die hier aufgestellt sind, müssen über eine Bestellung im Bibliothekskatalog angefordert werden. Wie konkret bestellt wird, erläutert z.B. das Hilfematerial zum Online-Katalog, es erschließt sich aber grundsätzlich von selbst. Wichtig sind dabei die Nummer des Benutzerausweises und das dazu gehörende Passwort. Nach maximal 3,5 Stunden bzw. am nächsten Tag ab 10.00 Uhr sind die Medien gegen Vorlage des Benutzerausweises abholbereit. Die jeweilige Theke, an der das Buch, die DVD oder der Zeitschriftenband abgeholt werden kann, ist aus dem Bestellvorgang ersichtlich. Bei allen nach Hause ausleihbaren Medien ist das die Ausleihtheke.

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„Alternative“ Suchmaschinen

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Wer wissenschaftlich arbeitet kommt um eine umfassende Literatursuche nicht herum. Die Möglichkeiten der bequemen Recherche am Computer und im Internet sind mannigfaltig. Bekanntlich ist jedoch die Suche mit Google und anderen Suchmaschinen bei wissenschaftlichen Recherchen sehr zeitraubend. Zudem ist eine solche oft nicht allumfassend. Im Netz existieren viele frei zugängliche Informationsquellen und wissenschaftliche Suchmaschinen. Einige davon sind im Infobroker Blog aufgelistet. Wer Wert auf „grüne“ Alternativen und Sicherung der eigenen Privatsphäre legt, kann sich bei Utopia über Google-Alternativen informieren.

Historikertag 2016 – Kongressschriften finden

Unter dem Motto „Glaubensfragen“ fand vom 21.-23. September der 51. Deutsche Historikertag an der Universität Hamburg statt. Der Deutsche Historikertag zählt zu einem der größten geisteswissenschaftlichen Fachkongresse Europas, dessen Tagungsbeiträge zumeist sektionenweise auch in sogenannten Kongressschriften veröffentlicht werden. Um die Kongressbeiträge der vorangegangen Historikertage – aber auch anderer Kongresse – im Online-Katalog der Bibliothek zu finden, kann man mit dem Suchschlüssel kon suchen. So erhält man beispielsweise bei der gezielten Suche mit kon historikertag alle in der Bibliothek befindlichen Kongressschriften, die aus den Historikertagen hervorgegangen sind. kongresssucheFür eine gezielte Suche ist es wichtig, dass man den Namen des entsprechenden Kongresses kennt. Ist der Titel nicht bekannt, kann man auch über die erweiterte Suche mit der zugehörigen RVK Notation und dem Schlagwort Kongress recherchieren. Tipps zur generellen Suche von Kongressschriften finden sich auch bei Lotse.