FIS Bildung – eine Fundgrube für alle, die sich mit Pädagogik beschäftigen

FIS Bildung ist eine Literaturdatenbank, die zurzeit ca. 900.000 Literaturnachweise von Monografien, Aufsätzen in Sammelbänden, Zeitschriftenaufsätzen und Projektergebnissen zu allen Teilbereichen des Bildungswesens enthält. Die Datenbank wird vom Fachinformationssystem Bildung erstellt und vierteljährlich aktualisiert.

Die Datenbank bietet eine unkomplizierte Suchoberfläche und stellt die Ergebnisse übersichtlich in Listenform dar. Die Suchergebnisse sind häufig mit Abstracts und weiteren Zusatzinformationen versehen, sodass die inhaltliche Auswahl der Literatur passend zum eigenen Thema erleichtert wird. Funktionen wie Merkzettel, Trefferversand an eine E-Mail-Adresse oder Selektieren der Treffer nach bestimmten Kriterien ergänzen das Angebot.

Über den SFX-Link lässt sich bequem prüfen, ob die jeweilige Quelle in der UB in gedruckter oder elektronischer Form verfügbar ist.

Der Karlsruher Virtuelle Katalog (KVK)

Vor über 20 Jahren ging die Suchmaschine Karlsruher Virtueller Katalog (KVK) an den Start. Das Besondere: der KVK ermöglichte als erster Bibliotheksdienst eine Meta-Suche in mehreren Verbund- und Bibliothekskatalogen und lieferte anschließend die Ergebnisse in einer kumulierten Trefferliste aus. Bis dahin musste in jedem Katalog separat gesucht werden. Gerade für Bibliothekare und wissenschaftlich Arbeitende brachte der KVK damit eine wesentliche Arbeitserleichterung und Beschleunigung der Recherche. Gestartet mit einer Handvoll Kataloge wuchs die Zahl der integrierten Zielsysteme kontinuierlich. Heute umfasst die auch für Smartphones optimierte KVK-Metasuche über 70 Bibliotheks- und Buchhandelskataloge. Sie berücksichtigt auch digitale Medien und Open- Access-Publikationen sowie Empfehlungen des Recommender-Service BibTip (via blog.bibliothek.kit.edu).

Datenbanken zur amerikanischen Politik

Am 15. Januar 2017 wäre der amerikanische Bürgerrechtler und Prediger Martin Luther King jr. 88 Jahre alt geworden. Literatur zu wichtigen amerikanischen Persönlichkeiten sowie zur Geschichte und neueren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen findet sich im Bibliothekskatalog sowie in folgenden empfehlenswerten Datenbanken:

  • IREON:  Internationale Beziehungen und Länderkunde Online
  • PAIS:  Public Affairs Information Service
  • WPSA:  Worldwide Political Science Abstracts

International Monetary Fund E-Library

Der Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund, IMF) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Washington, D.C., USA. Eine seiner Hauptaufgaben ist die Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, die in Zahlungsbilanzschwierigkeiten geraten sind. Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Überwachung der Geldpolitik sowie technische Hilfe sind dementsprechend seine Tätigkeitsfelder (Quelle: Wikipedia).

Die Datenbank des IMF (International Monetary Fund E-Library) ist durch die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen einer DFG-Nationallizenz deutschlandweit frei zugänglich. Sie umfasst die Pakete E-Books (Analysen, Working Papers, Länderberichte), Periodika (World Economic Outlook, Regional Economic Outlooks, Global Financial Stability Report, Finance & Development, Onlinedatenbank “AREAER”) sowie Statistiken (International Financial Statistics, Direction of Trade, Balance of Payments and Government Finance Statistics, Statistische Jahrbücher, Archivdaten).

Die 15754 elektronischen Einzeldokumente der IMF E-Library sind ab Januar 2017 im Online-Katalog der Bibliothek erfasst (s. Titelliste) und können über den jeweils angegebenen Link aufgerufen werden.

Das digitale Bildarchiv des Bundesarchivs

Als ersten Beitrag in diesem Jahr möchten wir das digitale Bildarchiv des Bundesarchivs vorstellen. Auf der Homepage des Archivs heißt es unter anderem:

Das Bundesarchiv verwahrt ca. 11 Millionen Bilder, Luftbilder und Plakate zur deutschen Geschichte. Erste Fotografien stammen aus dem Jahr 1860. Schwerpunkte der Überlieferung sind Bilddokumente zu Ereignissen und Personen der Weimarer Republik, zum Dritten Reich, zur DDR und zur Bundesrepublik Deutschland. Derzeit befindet sich ein repräsentativer Querschnitt von über 200.000 Bildern des Bundesarchivs in dieser Datenbank. Fotos des Bundespresseamts sind ebenfalls in dieser Datenbank enthalten. Die Bilder können recherchiert und nach vorheriger Registrierung auch genutzt werden. Das Herunterladen von reproduktionsfähigen Bildern ohne Wasserzeichen ist für registrierte Benutzer ggf. kostenpflichtig.

Mit ausgewählten Bildern aus den Foto- und Plakatbeständen zum Thema Weihnachten und Silvester wünscht das Bildarchiv einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2017. Wir schließen uns an!