Die letzte Coffee Lecture hat sich mit dem „Freien Zugang zu Forschungsdaten“ befasst. Für alle, die es in ihrer Kaffeepause nicht geschafft haben vorbeizukommen, hier eine kurze Zusammenfassung:
Die Notwendigkeit, dass Forschungsdaten organisiert und verwaltet werden, nimmt in allen Wissenschaftsdisziplinen zu. Eine zentrale Rolle im Management von Forschungsdaten spielt der sogenannte Datenmanagementplan. Dieser dokumentiert, wie die Erhebung, Speicherung, Verarbeitung und Zugänglichkeit der Daten erfolgen soll, und gewährleistet eine Qualitätssicherung der bereitgestellten Forschungsdaten. Grundlegend bei einem verantwortungsvollen Umgang mit Forschungsdaten sind die rechtlichen Aspekte des Urheber- und Datenschutzes. Ziel des Managements von Forschungsdaten ist es Daten so zu beschreiben, um sie beispielsweise über institutionelle Repositorien langfristig, frei zugänglich, nachnutzbar und nachprüfbar zu halten: Es geht u.a. um die Vermeidung der Doppelung von Forschungsergebnissen, der Re-Analyse und der grundlegenden Beantwortung von Forschungsfragen. So kann die langfristige Bereitstellung von Forschungsdaten das Risiko des Datenverlustes minimieren und durch die Verknüpfung von Daten der internationale Wissenstransfer verbessert werden.
Wenn Sie jetzt überlegen, wo Sie Ihre wissenschaftlichen Ergebnisse veröffentlichen können, könnte das Thema der kommenden Coffee Lecture interessant für Sie sein.
Thema: „Waiting by an Open Doar“ – Directories für Open Access
Wann: 12. Juli 2018 um 14.00 Uhr
Wo: Café Hilgenfeld