Einführung in die Literaturverwaltung mit Citavi – Termine im WS

Die Termine für die Citavi-Kurse der Bibliothek im Wintersemester 2018/19 stehen fest. Wie immer findet die Einführung in die Literaturverwaltung einmal im Monat statt (mittwochs um 10.00 Uhr). Hier die genauen Daten:

  • 24.10.2018
  • 28.11.2018
  • 19.12.2018
  • 30.01.2019
  • 27.02.2019
  • 27.03.2019

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung.

Bibliotheksführung am 5. September

Am Mittwoch, dem 5. September, findet für alle Interessenten wieder eine Führung durch die UB statt. Dabei werden

  • die wichtigsten Räumlichkeiten und Dienstleistungen der Bibliothek vorgestellt
  • die Nutzungsbedingungen der Bibliothek erläutert
  • und erste Schritte im Umgang mit dem Online-Katalog gezeigt.

Beginn ist 16.00 Uhr an der Information im Eingangsbereich.

Lernangebot: Einführung in die Literaturverwaltung mit Citavi

Am 29.08.2018 findet um 10.00 Uhr im Vortragsraum wieder eine Einführung in die Literaturverwaltung mit Citavi statt.

In der etwa 90-minütigen Veranstaltung werden die wichtigsten Funktionalitäten von Citavi vorgestellt und anhand von praktischen Beispielen geübt.

Schwerpunkte der Veranstaltung sind unter anderem:

  • Installation und Campuslizenz
  • Aufbau und Bedienung von Citavi
  • Literaturquellen und elektronische Volltexte in Citavi übernehmen, Citavi Picker
  • Literaturauswertung und Wissensorganisation (Zitate, Kommentare einpflegen)
  • Übernahme in Word-Dateien

Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung.

 

 

Coffee Lectures : Nachlese und Vorankündigung

Die erste Session der Coffee Lectures an der Universität Erfurt im Sommersemester 2018 schloss mit dem Thema „Open Access heißt nicht urheberrechtsfrei“. Für alle, die nicht teilnehmen konnten, hier wie gewohnt eine kurze Zusammenfassung:

Mit Open Access publizierten Werken verhält es sich nicht anders als mit auf herkömmlichem Weg (Closed Access) veröffentlichten Werken: sie genießen seit der Berner Übereinkunft aus dem Jahr 1886 grundlegenden Urheberrechtsschutz. Dieser lautet auf „alle Rechte vorbehalten“, was dem Nutzer nur das Lesen des Werks erlaubt. Autor/inn/en von Open Access publizierten Werken haben aber die Möglichkeit, ihren Nutzern mehr als nur das Lesen ihrer Veröffentlichung zu erlauben, so zum Beispiel auch das Kopieren, Zitieren oder Verändern. Ein Instrumentarium dazu liefert die Not-for-Profit-Organisation Creative Commons (https://de.creativecommons.org/). Wir empfehlen allen Urheber/inne/n von Open Access-Veröffentlichungen, sich dieses Werkzeugs zu bedienen und mit der selbstbestimmten Vergabe von Nutzungsrechten die Rezeption der Publikation mit zu steuern.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer/inne/n für die angeregten Diskussionen und freuen uns auf eine Fortsetzung im Wintersemester 2018. Bei Kaffee, Tee und Zimtsternen.

Die Themen für die Coffee Lectures werden wir sobald wie möglich bekannt geben.

Bibliotheksführung am 1. August

Am Mittwoch, dem 1. August, findet für alle Interessenten wieder eine Führung durch die UB statt. Dabei werden

  • die wichtigsten Räumlichkeiten und Dienstleistungen der Bibliothek vorgestellt
  • die Nutzungsbedingungen der Bibliothek erläutert
  • und erste Schritte im Umgang mit dem Online-Katalog gezeigt.

Beginn ist 16.00 Uhr an der Information im Eingangsbereich.

 

Coffee Lectures: Nachlese und Vorankündigung

Die vergangene Coffee Lecture am 12. Juli stand unter dem Motto „Waiting by an open DOAR“. Dabei handelt es sich nicht etwa um einen Schreibfehler, sondern gemeint ist das Directory of Open Access Repositories, da Thema dieser Coffee Lecture Directories für Open Access  waren. Wie gewohnt hier eine kleine Zusammenfassung für alle Interessierten, die es nicht geschafft haben, auf einen Kaffee bei uns vorbeizuschauen.

Directories für Open Access sind Verzeichnisse, die je nach Publikationsart Inhalte, die Open Access veröffentlicht wurden, zusammenführen. Zu den bekanntesten gehören u.a. das Directory of Open Access Journals (DOAJ) als ein Verzeichnis für elektronische Open Access Fachzeitschriften und -Artikel, das Directory of Open Access Books (DOAB), welches wissenschaftliche Open Access Monographien und -Buchkapitel verzeichnet, und das Directory of Open Access Repositories (OpenDOAR), das wissenschaftliche Open Access Repositorien nebst Informationen u.a. zu verwendeter Software und Policies erfasst. Eine Auflistung beispielsweise von Open Access Publikationen, die in von der Europäischen Kommission geförderten Projekten entstanden sind, erfolgt beim Directory OpenAIRE.

Allen gemeinsam ist, dass die Inhalte Open Access, d.h. weltweit verfügbar sind, die Veröffentlichungen in der Regel unter Open Access Nutzungslizenzen stehen und ein Begutachtungsverfahren (peer-review) durchlaufen haben. Directories für Open Access bieten einen guten Einstieg sowohl für jene, die sich über Open Access Veröffentlichungen ganz allgemein informieren wollen, als auch für diejenigen, die eine Open Access Publikation anstreben und z.B. auf der Suche nach dem passenden Open Access Verlag sind. Darüber hinaus richten sich Directories für Open Access auch an Verlage, die wissenschaftlich begutachtete Open Access Inhalte publizieren.

Bei der kommenden Coffee Lecture am 26. Juli sagen wir vorerst „Letzte Kaffeerunde“… Zum Thema „Open Access heißt nicht urheberrechtsfrei“ werden wir Sie über Open Access Lizenzen informieren. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Thema: „Open Access heißt nicht urheberrechtsfrei“
Wann: 26. Juli 2018 um 14.00 Uhr
Wo: Café Hilgenfeld