International Monetary Fund E-Library

Der Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund, IMF) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Washington, D.C., USA. Eine seiner Hauptaufgaben ist die Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, die in Zahlungsbilanzschwierigkeiten geraten sind. Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Überwachung der Geldpolitik sowie technische Hilfe sind dementsprechend seine Tätigkeitsfelder (Quelle: Wikipedia).

Die Datenbank des IMF (International Monetary Fund E-Library) ist durch die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen einer DFG-Nationallizenz deutschlandweit frei zugänglich. Sie umfasst die Pakete E-Books (Analysen, Working Papers, Länderberichte), Periodika (World Economic Outlook, Regional Economic Outlooks, Global Financial Stability Report, Finance & Development, Onlinedatenbank “AREAER”) sowie Statistiken (International Financial Statistics, Direction of Trade, Balance of Payments and Government Finance Statistics, Statistische Jahrbücher, Archivdaten).

Die 15754 elektronischen Einzeldokumente der IMF E-Library sind ab Januar 2017 im Online-Katalog der Bibliothek erfasst (s. Titelliste) und können über den jeweils angegebenen Link aufgerufen werden.

Das digitale Bildarchiv des Bundesarchivs

Als ersten Beitrag in diesem Jahr möchten wir das digitale Bildarchiv des Bundesarchivs vorstellen. Auf der Homepage des Archivs heißt es unter anderem:

Das Bundesarchiv verwahrt ca. 11 Millionen Bilder, Luftbilder und Plakate zur deutschen Geschichte. Erste Fotografien stammen aus dem Jahr 1860. Schwerpunkte der Überlieferung sind Bilddokumente zu Ereignissen und Personen der Weimarer Republik, zum Dritten Reich, zur DDR und zur Bundesrepublik Deutschland. Derzeit befindet sich ein repräsentativer Querschnitt von über 200.000 Bildern des Bundesarchivs in dieser Datenbank. Fotos des Bundespresseamts sind ebenfalls in dieser Datenbank enthalten. Die Bilder können recherchiert und nach vorheriger Registrierung auch genutzt werden. Das Herunterladen von reproduktionsfähigen Bildern ohne Wasserzeichen ist für registrierte Benutzer ggf. kostenpflichtig.

Mit ausgewählten Bildern aus den Foto- und Plakatbeständen zum Thema Weihnachten und Silvester wünscht das Bildarchiv einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2017. Wir schließen uns an!

Wie geht Shibboleth?

Die Bibliothek ist zwar zwischen den Jahren geschlossen, jedoch kann man als Angehörige/r der Universität Erfurt viele elektronische Ressourcen der Bibliothek, vor allem Datenbanken, elektronische Zeitschriften und E-Books bequem von zu Hause aus nutzen. Ein neues E-Tutorial der Bibliothek erläutert, wie das Verfahren Shibboleth funktioniert, das an der Universität Erfurt für den Zugang von außerhalb des Campus verwendet wird. Das Video zeigt außerdem beispielhaft den Ablauf bei der Nutzung einer Datenbank und einer elektronischen Zeitschrift im Fernzugriff.

Hochschulbibliographie der Universität Erfurt

Forschungsergebnisse in die Öffentlichkeit zu tragen, ist ein großes Anliegen der Universität Erfurt. Auch für wissenschaftliche Autor/innen ist es wertvoll, wenn ihre Veröffentlichungen dokumentiert werden und damit besser such- und nutzbar sind.

Die UB Erfurt pflegt dazu seit mehreren Jahren die Hochschulbibliographie der Universität Erfurt. Hier sind Publikationen von Angehörigen der Universität Erfurt verzeichnet, die im Zusammenhang mit einer Tätigkeit an der Universität entstanden sind. Es werden seit 1994 erschienene Monographien, Aufsätze aus Sammelwerken oder Zeitschriften und Rezensionen nachgewiesen.hochschulbibliographie

Die Oberfläche der Hochschulbibliographie orientiert sich in Layout und Handhabung am Online-Katalog der Bibliothek. Befinden sich die Publikationen auch im Bibliotheksbestand, wird mit einem Link zum Katalog verwiesen. Bei elektronischen Veröffentlichungen gelangt man direkt zum Volltext.

Wir „füttern“ die Hochschulbibliographie ständig mit neuen Daten von relevanten Veröffentlichungen, sind dabei jedoch auf Ihre Meldung angewiesen (bitte per E-Mail an hochschulbibliographie.ub@uni-erfurt.de). Vielen Dank! Wir freuen uns über jede neue Veröffentlichung und eine rege Beteiligung.

Heute schon gegoogelt?

Es vergeht sicher kein Tag, an dem man Google nicht genutzt hat – die Suchmaschine ist aus unserem (Recherche-)Alltag nicht mehr wegzudenken. Wenn man dabei ab und zu ein paar Tricks verwendet, kann die Qualität der Google-Suchergebnisse noch deutlich verbessert werden.

In Anführungszeichen wird beispielsweise eine exakte Wortfolge gesucht (im Fachjargon: Phrasensuche). Das bedeutet, dass die Suchbegriffe in genau der angegebenen Reihenfolge in einem Treffer auftauchen müssen, z.B. „Verfall einer Familie“.

Mit dem Minus-Zeichen wird die Treffermenge begrenzt: der Suchbegriff Buddenbrooks –film schließt die Ergebnisse zum Film aus.

Die Resultate können auch auf bestimmte Domains eingegrenzt werden. Mit site:de thomas mann werden beispielsweise nur Treffer zum Autor auf Seiten mit einer deutschen Länderkennung angezeigt.

Ähnlich praktisch erweist sich die Suche nach Dokumenten mit filetype:epub oder filetype:pdf. Die Trefferliste enthält nur Ergebnisse der gewünschten Dateitypen.

Sucht man schließlich ganz konkret eine Definition oder einen Eintrag in einem Wiki, kann der Suchbegriff mit define: oder wiki: eingeleitet werden, z.B. define: Roman oder wiki: Buddenbrooks.

Bei der Recherche nach wissenschaftlichen Dokumenten hilft neben der Arbeit mit Fach- und Aufsatzdatenbanken auch Google Scholar. Dazu interessant ist ein youtube-Video „Literatur mit Google Scholar suchen – Grundlagen“.

Google Suche
https://www.google.com/insidesearch/howsearchworks/thestory/index.html

Zum Weiterlesen und Informieren:

 

DigiZeitschriften

DigiZeitschriften versteht sich als Service für das wissenschaftliche Arbeiten. Über einen kontrollierten Nutzerzugang können Studierende und Wissenschaftler auf Kernzeitschriften der deutschen Forschung zugreifen. Der Zugang erfolgt über Bibliotheken und wissenschaftliche Einrichtungen, die DigiZeitschriften subskribiert haben.

Angeboten werden retrospektiv digitalisierte wissenschaftliche Zeitschriftenbestände. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Kernzeitschriften der deutschen Forschung mit langer Forschungstradition und kontinuierlichem Erscheinungsverlauf. Die Zeitschriften werden von ihrem ersten Erscheinungsjahr an vollständig retrodigitalisiert, die letzten Jahrgänge sind zum Schutz der laufenden Abonnements der Verlage nicht enthalten (sog. Moving Wall).

Das Angebot teilt sich in einen zugangsbeschränkten Bereich sowie in den frei zugänglichen Open-Access-Bereich.

digizeitschriften