Reihe „Digitale Werkzeuge“: Mindmapping-Tools

In dieser Reihe stellen wir digitale Hilfsmittel vor, die für die Arbeit an der Universität Erfurt nützlich sein können – für die Forschung, kollaboratives Arbeiten oder die (Selbst)Organisation. Bei Fragen rund um diese Themen steht Ihnen die Koordinatorin für Digital Humanities der Universität Erfurt zur Verfügung, deren Büro in der Universitätsbibliothek angesiedelt ist (https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/forschungsunterstuetzende-dienste/digital-humanities/).

Heute:

Mindmapping-Tools

Mindmapping ist eine beliebte Technik, um Ideen zu entwickeln, Assoziationen festzuhalten und Themen oder Prozesse zu strukturieren und zu visualisieren. Es kann für die Planung und Organisation ebenso eingesetzt werden wie für die Wissensvermittlung und Prüfungsvorbereitungen – analog oder digital.

Für die digitale Variante gibt es ein großes Angebot von Mindmapping-Tools auf dem Markt, die zumeist intuitiv funktionieren. Einige sind kostenlos und können ohne Registrierung verwendet werden, wie zum Beispiel MindMup (https://www.mindmup.com/); für andere muss man sich vor dem Erstellen der ersten Mindmap kostenlos registrieren, die meisten bieten gestufte Abonnements mit entsprechenden Funktionserweiterungen, die etwa mehr Gestaltungs-, Präsentations- und Exportmöglichkeiten oder mehr Speicher für Datei- und Bildanhänge beinhalten.

Ein Tool, das kollaboratives Mindmapping ermöglicht, ist MindMeister (https://www.mindmeister.com/de). Dadurch wird Brainstorming etwa in Arbeitsgruppen oder im Seminar möglich. Man kann über Pläne abstimmen, Kommentare hinterlassen und Änderungen im Chat besprechen. Für Präsentationen bieten dynamische Mindmap-Slideshows visuelle Unterstützung.

Mit Mindmaps kann man kreativ werden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind praktisch unbegrenzt.

Beispiel aus: https://www.mindmeister.com/de (2020-07-04)

 

Reihe „Digitale Werkzeuge“: Abstimmungs-Tools für die Lehre

In dieser Reihe stellen wir digitale Hilfsmittel vor, die für die Arbeit an der Universität Erfurt nützlich sein können – für die Forschung, kollaboratives Arbeiten oder die (Selbst)Organisation. Bei Fragen rund um diese Themen steht Ihnen die Koordinatorin für Digital Humanities der Universität Erfurt zur Verfügung, deren Büro in der Universitätsbibliothek angesiedelt ist (https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/forschungsunterstuetzende-dienste/digital-humanities/).

Heute:

Abstimmungstools für die Lehre

Während einer Videokonferenz mit dem von der Universität Erfurt zur Verfügung gestellten Webkonferenzsystem Big Blue Button kann man ganz einfach eine Abstimmung starten – die allerdings nicht anonym ist, weil der/die VeranstalterIn die jeweils getätigten Optionen namentlich sehen kann; die TeilnehmerInnen sehen freilich nur die absoluten Zahlen und deren Prozentwerte pro Abstimmungsoption.

Für gänzlich anonyme Umfragen – nicht nur im Distance Learning, sondern perspektivisch auch im Blended Learning – kann man ein Abstimmungstool verwenden wie etwa kahoot! (https://kahoot.com/). Lediglich der/die VeranstalterIn muss sich (kostenlos) einloggen, die TeilnehmerInnen wählen sich über den Browser mithilfe eines Codes ein, so dass keine personenbezogenen Daten benötigt werden (Betreten mit Nickname/Pseudonym möglich); die Teilnahme ist einzeln oder in Teams möglich. Neben einfachen Textfragen können auch Bilder oder YouTube-Videos in einer Frage angezeigt werden, so dass das Tool nicht nur für einfache Abstimmungen, sondern auch für Quizzes, Wiederholungsfragen u.a. als interaktive Elemente in der Lehre verwendet werden kann; durch Zeitvorgaben kann ein spielerischer Wettbewerb entstehen. Auch Spiele können erstellt werden, für das Vorlagen und Soundtracks zur Verfügung stehen. Wikipedia beschreibt kahoot! als „spielorientierte Bildungswebsite“, das Motto lautet „Make Learning Awesome!“. Die Nutzung von kahoot! ist kostenlos, es gibt aber auch eine kostenpflichtige Premium-Version.

kahoot! VeranstalterInnnen-Ansicht

kahoot! TeilnehmerInnenansichthttps://kahoot.com/schools/how-it-works/ (2020-07-05): VeranstalterInnen- und TeilnehmerInnen-Ansicht