Mit Google Scholar die Bestände der eigenen Bibliothek finden

Google Scholar ist eine spezialisierte Suchmaschine, die das Internet nach wissenschaftlicher Literatur durchsucht. Bei einer Recherche kann es interessant sein, die gefundenen Treffer im Bestand der eigenen Bibliothek zu überprüfen: ist der Text in elektronischer Form oder gedruckt vorhanden? Mit dem Linkresolver der UB Erfurt und der Funktion „Bibliothekslinks“ kann diese Prüfung in Google Scholar automatisch erfolgen.

Was muss man dazu einstellen? Konfiguration der Bibliothekslinks:

  • Wählen Sie in Google Scholar im Menü unter Einstellungen den Punkt „Bibliothekslinks“
  • Suchen Sie nach „Erfurt“ und setzen anschließend den Haken bei „Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha – Volltext @ Uni Erfurt“.
  • Speichern Sie die Einstellungen ab.

Die Anzeige von Treffern ist nun so eingestellt, dass für jeden Titel ein Hinweis auf den Bestand der Bibliothek zu sehen ist.

Wenn ein elektronischer Volltext vorhanden ist, erscheint der Hinweis „Volltext @ Uni Erfurt“.
Wenn für die Bibliothek kein elektronischer Volltext gefunden wurde, gibt es hinter dem Link „Services @ Uni Erfurt“ weitere Informationen, z.B. ob der Titel gedruckt in der UB Erfurt vorhanden ist oder aus einer anderen Bibliothek per Fernleihe bestellt werden kann.

Für Studierende und Mitarbeiter*innen: um elektronische Volltexte von außerhalb des Campusnetzes der Universität Erfurt nutzen zu können, verwenden Sie bitte VPN oder Shibboleth.

Katja Freudenberg

Neuer Linkresolver

Ein Linkresolver schafft die Verbindung von der Literaturrecherche in einer Datenbank zum Bestand der eigenen Bibliothek. Er wird meist in Form einer Schaltfläche dargestellt (s. Bild) – ein Klick darauf führt im Optimalfall zu einem elektronischen Volltext. Es kann aber auch ein gedrucktes Buch, eine Zeitschrift oder die Möglichkeit einer Fernleihbestellung sein.
Bisher nutzte die UB Erfurt den Linkresolver SFX in vielen ihrer Datenbanken und in Google Scholar; nach und nach wird der Dienst nun durch ReDi-Links ersetzt. ReDi-Links hat vor allem „hinter den Kulissen“ für die Bibliothek einige Vorteile: der Dienst ist nicht kommerziell, arbeitet zuverlässig und verursacht bei nahezu gleicher Effektivität weniger Arbeitsaufwand und Kosten.

Beispieltreffer aus der Datenbank Econlit
Beispieltreffer aus der Datenbank Econlit

Auch im Suchportal Discovery erscheint der Button „zum elektronischen Volltext“, wenn ReDi-Links einen entsprechenden Nachweis ermittelt hat:

Weitere Informationen:  Webseite der Bibliothek zum Thema „Linkresolver“

Bei Fragen, Hinweisen und Anregungen wenden Sie sich gern per E-Mail an information.ub@uni-erfurt.de.