Relaunch!

Seit Mai 2016 berichten wir in diesem Blog über Informationen, Neuigkeiten, Tipps und Tricks, die sich rund um das Thema der Recherche nach Literatur drehen. Ab heute erweitern wir das Spektrum der Themen. In neuer Gestalt und unter neuem Namen wird der Blog zu einer News-Plattform der Universitätsbibliothek Erfurt.

Künftig erfahren Sie hier noch mehr Interessantes aus der UB:

  • neue Serviceleistungen, Ausstellungen oder Veranstaltungen, Hintergrundinformationen zu alten und neuen Bibliotheksbeständen,
  • aktuelle Informationen aus dem Bibliotheks- und Informationswesen, die für die Uni Erfurt relevant sind, z.B. zur Urheberrechtsdebatte, zum Thema Open Access, Digitale Semesterapparate usw.
  • und natürlich weiterhin auch Tipps für die Suche im Online-Katalog, die Nutzung der EZB oder die Arbeit mit Citavi.

Im neuen Blog schreibt ein kleines Team von Mitarbeiter*innen, die in verschiedenen Bereichen der Bibliothek tätig sind.

Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Lieblingsfragen Teil 5 : Schriftenreihen?

Hallo, ich suche das Buch „Geschichte der technischen Kultur“. Im Katalog habe ich es gefunden, aber es steht keine Signatur dabei…?!

So oder so ähnlich werden die Fragen an unseren Informationstheken zum Thema „Schriftenreihen“ gestellt. Ein kleiner Ausflug in die bibliothekarische Fachsprache sei an dieser Stelle erlaubt: eine Schriftenreihe (auch Serie oder Reihe) ist ein fortlaufendes Sammelwerk. Das bedeutet, dass sie keinen festgelegten Abschluss hat und aus mehreren (gesammelten) Teilen besteht. Die einzelnen Werke einer Schriftenreihe haben eigene Titel, meist auch verschiedene Autoren und werden mit einem übergeordneten Titel – dem Titel der Schriftenreihe  – zusammengehalten. Die einzelnen Bände einer Schriftenreihe sind oft gezählt.

Ein paar Beispiele:
Reclams Universal-Bibliothek
Reihe: Pädagogische Studien und Kritiken : (PSK)
Kölner Schriften zum Europarecht : KSE

Findet man im Online-Katalog eine solche Schriftenreihe, handelt es sich dabei also um den übergeordneten Titel der Serie und damit ein physisch nicht greifbares Werk. Um zu den einzelnen Bänden der Schriftenreihe (inklusive Signatur) zu gelangen, muss man auf „Zugehörige Publikationen“ klicken und die jeweils vorhandenen Titel aus der Kurzliste auswählen.

FIS Bildung – eine Fundgrube für alle, die sich mit Pädagogik beschäftigen

FIS Bildung ist eine Literaturdatenbank, die zurzeit ca. 900.000 Literaturnachweise von Monografien, Aufsätzen in Sammelbänden, Zeitschriftenaufsätzen und Projektergebnissen zu allen Teilbereichen des Bildungswesens enthält. Die Datenbank wird vom Fachinformationssystem Bildung erstellt und vierteljährlich aktualisiert.

Die Datenbank bietet eine unkomplizierte Suchoberfläche und stellt die Ergebnisse übersichtlich in Listenform dar. Die Suchergebnisse sind häufig mit Abstracts und weiteren Zusatzinformationen versehen, sodass die inhaltliche Auswahl der Literatur passend zum eigenen Thema erleichtert wird. Funktionen wie Merkzettel, Trefferversand an eine E-Mail-Adresse oder Selektieren der Treffer nach bestimmten Kriterien ergänzen das Angebot.

Über den SFX-Link lässt sich bequem prüfen, ob die jeweilige Quelle in der UB in gedruckter oder elektronischer Form verfügbar ist.

International Monetary Fund E-Library

Der Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund, IMF) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Washington, D.C., USA. Eine seiner Hauptaufgaben ist die Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, die in Zahlungsbilanzschwierigkeiten geraten sind. Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Überwachung der Geldpolitik sowie technische Hilfe sind dementsprechend seine Tätigkeitsfelder (Quelle: Wikipedia).

Die Datenbank des IMF (International Monetary Fund E-Library) ist durch die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen einer DFG-Nationallizenz deutschlandweit frei zugänglich. Sie umfasst die Pakete E-Books (Analysen, Working Papers, Länderberichte), Periodika (World Economic Outlook, Regional Economic Outlooks, Global Financial Stability Report, Finance & Development, Onlinedatenbank “AREAER”) sowie Statistiken (International Financial Statistics, Direction of Trade, Balance of Payments and Government Finance Statistics, Statistische Jahrbücher, Archivdaten).

Die 15754 elektronischen Einzeldokumente der IMF E-Library sind ab Januar 2017 im Online-Katalog der Bibliothek erfasst (s. Titelliste) und können über den jeweils angegebenen Link aufgerufen werden.

Das digitale Bildarchiv des Bundesarchivs

Als ersten Beitrag in diesem Jahr möchten wir das digitale Bildarchiv des Bundesarchivs vorstellen. Auf der Homepage des Archivs heißt es unter anderem:

Das Bundesarchiv verwahrt ca. 11 Millionen Bilder, Luftbilder und Plakate zur deutschen Geschichte. Erste Fotografien stammen aus dem Jahr 1860. Schwerpunkte der Überlieferung sind Bilddokumente zu Ereignissen und Personen der Weimarer Republik, zum Dritten Reich, zur DDR und zur Bundesrepublik Deutschland. Derzeit befindet sich ein repräsentativer Querschnitt von über 200.000 Bildern des Bundesarchivs in dieser Datenbank. Fotos des Bundespresseamts sind ebenfalls in dieser Datenbank enthalten. Die Bilder können recherchiert und nach vorheriger Registrierung auch genutzt werden. Das Herunterladen von reproduktionsfähigen Bildern ohne Wasserzeichen ist für registrierte Benutzer ggf. kostenpflichtig.

Mit ausgewählten Bildern aus den Foto- und Plakatbeständen zum Thema Weihnachten und Silvester wünscht das Bildarchiv einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2017. Wir schließen uns an!

Sammeln, organisieren und zitieren: ein Ratgeber für die Literaturverwaltung

Die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) hat einen Ratgeber zum Thema „Literaturverwaltungsprogramme im Überblick“ veröffentlicht, mittlerweile bereits in der vierten Auflage. In diesem aktuellen und sorgfältig erarbeiteten Dokument werden sechs Literaturverwaltungsprogramme miteinander verglichen und Stärken und Schwächen herausgestellt.

Zum Nachlesen und Informieren hier der komplette Beitrag im Blog der SLUB Dresden: http://blog.slub-dresden.de/beitrag/2016/12/08/sammeln-organisieren-und-zitieren-mit-dem-neuen-ratgeber-fuer-literaturverwaltung-der-slub/