Am 31. März ist World Backup Day oder auch internationaler Tag der Datensicherung. Das möchten wir zum Anlass nehmen, an die altbewährte 3-2-1-0 Methode beim Sichern von Daten zu erinnern:
- 3 Datenkopien
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- 2 unterschiedliche Speichermedien
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- 1 Kopie an einem externen Standort
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- 0 Datenverlust bei Wiederherstellung
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- 1 Kopie an einem externen Standort
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- 2 unterschiedliche Speichermedien
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Und so könnte ein typisches Szenario aussehen:
Eine Studentin arbeitet an ihrer Masterarbeit. Die Datei(en) mit allen zugehörigen Dokumenten hat sie auf ihrem Laptop abgelegt. Regelmäßig speichert sie den aktuellen Stand ihrer Arbeit auf eine externe Festplatte und zusätzlich in einer sicheren Cloud auf einem Server. Sie prüft regelmäßig, ob die gesicherten Dateien noch zugänglich und nutzbar sind. Damit ist sie recht zuverlässig gegen Datenverlust und unvorhersehbare Situationen abgesichert und kann jederzeit auf den letzten Stand ihrer Arbeit zurückgreifen.
Für den gesamten Backup-Vorgang kann man heute auch elektronische Tools nutzen, die z.B. verhindern, dass eine manuelle Sicherung vergessen wird oder die bei einer Wiederherstellung von Daten unterstützen.
Sinnvoll ist außerdem, sich darüber zu informieren, welche Datensicherungsmöglichkeiten auf dem eigenen Gerät vorhanden sind (z.B. Time Machine für Apple-Geräte und die Datensicherung mit Dateiversionsverlauf für Geräte unter Windows 10) oder welche Backup-Routinen die eigene Einrichtung (also die Universität Erfurt) für die von ihr betreuten Geräte und Laufwerke bietet.
Weitere Informationen:
- Fragen rund um das Thema Speicherung beantwortet das Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement an den Thüringer Hochschulen
- 3-2-1-0 … frisch ans Werk! Helfertools für Backups / Kirsch, Stefan (Vortrag der Coffee Lectures des FDM Thüringen vom 13.12.2023)
- Speicherdienst DFN-Cloud für Mitarbeitende und Lehrende der Universität Erfurt
Katja Freudenberg