Universität Erfurt

Call for Papers: Nachwuchswissenschaftler können ihre Forschungsprojekte zum Thema „Rituale im Judentum“ vorstellen: Pressemitteilung Nr.: 88/2016 - 07.09.2016

Außenansicht Forschungsgebäude 1 der Universität Erfurt

Bei der zweiten Tagung des Research Centre „Dynamik ritueller Praktiken im Judentum in pluralistischen Kontexten von der Antike bis zur Gegenwart“ der Universität Erfurt vom 26. bis 28. Oktober haben diesmal auch Nachwuchswissenschaftler die Möglichkeit, ihre Projekte aus dem Bereich „Rituale im Judentum“ vorzustellen. Bis zum 15. September können sie ihre abstracts einreichen.

Das Research Centre „Dynamik ritueller Praktiken im Judentum in pluralistischen Kontexten von der Antike bis zur Gegenwart“ wird vom BMBF gefördert und in Kooperation von Max-Weber-Kolleg, Theologischem Forschungskolleg und dem Forschungszentrum Gotha betrieben. Seine zweite Tagung widmet sich dem Thema „Describing and Explaining Ritual Dynamics“. Dabei geht es um Veränderungen ritueller Praktiken im Judentum und die Beschreibungen, Historisierungen und Deutungen dieser Veränderungen. Die Veranstaltung vereint einmal mehr internationale Forscher in Erfurt, darunter Katrin Kogman-Appel (Münster), Annett Martini (Berlin), Israel Yuval (Jerusalem), Albert Gerhards (Bonn), Stefan Reif (Cambridge, Haifa, Tel Aviv), Martin Klöckener (Fribourg), Michael Swartz (Columbus), Vanessa Ochs (Charlottesville), Yaacov Deutsch (Jerusalem) und Anders Runesson (Oslo). Verstärkt wird das Team um den Projektleiter Prof. Benedikt Kranemann, den stellvertretenden Sprecher Prof. Jörg Rüpke, die Professoren Martin Mulsow und Jascha Nemtzow und die Projektkoordinatorin Claudia Bergmann durch die Mitglieder der Kerngruppe, die aus Leiden, Oxford, Tilburg und Wien kommen und das Projekt kontinuierlich begleiten.

Der letzte Tag der Konferenz ist der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gewidmet. Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen können hier eigene Forschungsprojekte aus dem Bereich „Rituale im Judentum“ vorstellen. Geplant sind etwa 15-minütige Vorträge, an die sich etwa 10 Minuten Diskussion anschließt. Die Konferenzsprache ist Englisch. Eine vollständige Ausschreibung in deutscher und englischer Sprache findet sich auf der Homepage des Research Centres: https://www.uni-erfurt.de/fileadmin/public-docs/Max-Weber-Kolleg/Sonstiges/callforpapers-nachwuchstag.pdf.

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