Universität Erfurt

Präsidium der Universität Erfurt komplett: Pressemitteilung Nr.: 130/2014 - 22.10.2014

Porträt Prof. Dr. Andrea SchultePorträt Prof. Dr. Susanne RauProf. Dr. Heike Grimm

Der Senat der Universität Erfurt hat in seiner heutigen Sondersitzung die drei vom Präsidenten Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg vorgeschlagenen Vizepräsidentinnen bestätigt. Damit ist die Hochschulleitung der Erfurter Universität wieder vollständig.

Vizepräsidentin für Studium und Lehre ist nun Andrea Schulte, Professorin für Religionspädagogik an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät sowie am Martin-Luther-Institut der Universität Erfurt. Sie hatte das Amt der Vizepräsidentin für Studium und Lehre von 2008 bis 2011 schon einmal unter Präsident Prof. Dr. Kai Brodersen inne. Neue Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung ist Susanne Rau, die 2009 eine Heisenberg-Professur der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt und seitdem Professorin für Geschichte und Kulturen der Räume in der Neuzeit an der Universität Erfurt ist. Unter ihrer maßgeblichen Führung ist der zum Wintersemester 2014/15 an der Universität Erfurt gestartet Master-Studiengang Sammlungsbezogene Wissens- und Kulturgeschichte eingerichtet worden. Das Amt der Vizepräsidentin für Internationales übernimmt Heike Grimm. Sie ist seit 2011 stellvertretende Direktorin der Willy Brandt School of Public Policy der Universität Erfurt und hat dort seit 2013 die Aletta Haniel Professur für Public Policy und Entrepreneurship inne. Die Amtszeit der Vizepräsidentinnen beträgt drei Jahre.

„Ich bin froh darüber, dass wir diese drei ausgewählten Wissenschaftlerinnen für das Amt der Vizepräsidentinnen gewinnen konnten“, sagt Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, der seit Anfang Oktober als neuer Präsident der Universität Erfurt im Amt ist. „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit ihrer Erfahrung und Expertise für die kommenden drei Jahre bestens aufgestellt sind. Deshalb freue ich mich nicht nur auf gute und konstruktive Gespräche, sondern vor allem auf neue Ideen bei der gemeinsamen Gestaltung der Zukunft unserer Universität. Und dabei appelliere ich immer wieder an den Mut zur Unterschiedlichkeit bei einer Kultur des Respekts. Die Universität Erfurt sollte sich als Campus der Verschiedenheiten, als Garten mit ganz unterschiedlichen Abteilungen sehen. Ich denke, dass wir das mit diesem Präsidium ein gutes Stück voranbringen werden.“

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