Universität Erfurt

Zwei neue Vizepräsidenten für die Universität Erfurt: Pressemitteilung Nr.: 72/2011 - 05.05.2011

Der Senat der Universität Erfurt hat in seiner Sitzung am Mittwoch die beiden Kandidaten für das Amt der künftigen Vizepräsidenten bestätigt. Zum Wintersemester 2011/12 wird Prof. Dr. Patrick Rössler Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs und löst damit Prof. Dr. Bettina Rockenbach, die die Universität Erfurt verlässt, im Amt ab.  Prof. Dr. Gerd Mannhaupt tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Andrea Schulte an und übernimmt das Amt des Vizepräsidenten für Studium und Lehre.

Prof. Dr. Gerd Mannhaupt ist derzeit Direktor der Erfurt School of Education (ESE) der Universität Erfurt und seit Oktober 2009 Professor am Lehrstuhl Grundlegung Deutsch / Schriftspracherwerb im Fachbereich für Grundschulpädagogik und Kindheitsforschung der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät. Prof. Dr. Patrick Rössler hat den Lehrstuhl für Empirische Kommunikationsforschung / Methoden an der Universität inne und ist zugleich Dekan der Philosophischen Fakultät.

 „Ich freue mich, dass wir mit Professor Rössler und Professor Mannhaupt zwei hervorragende Wissenschaftler und geachtete Kollegen für das Präsidium der Universität Erfurt gewinnen konnten“, kommentiert Universitätspräsident Prof. Dr. Kai Brodersen die Entscheidung. „Unsere Hochschule steht angesichts des finanziell immer enger werdenden Korsetts vor großen Herausforderungen, denen wir uns nun mit neuer Kraft stellen werden.“ Brodersen dankte gleichzeitig den drei amtierenden Vizepräsidentinnen – neben Prof. Dr. Andrea Schulte und Prof. Dr. Bettina Rockenbach auch Prof. Dr. Myriam Wijlens als Vizepräsidentin für Internationale Angelegenheiten – für die hervorragende Arbeit während ihrer Amtszeit, die mit dem Sommersemester 2011 zu Ende gehen wird. Sie hätten mit ihrem Einsatz Marken gesetzt und in hohem Maße dazu beigetragen, dass die Universität Erfurt ein guter Ort zum Studieren und Arbeiten ist.

Mit dem Wintersemester 2011/12 werden sich dann auch im Präsidium die finanziellen Zwänge bemerkbar machen. Das Amt der Vizepräsidentin für Internationale Angelegenheiten wird künftig nicht eigens besetzt werden können. Die dort angesiedelten Aufgaben wird Präsident Kai Brodersen –  mit Unterstützung des Internationalen Büros – künftig selbst übernehmen.

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