Universität Erfurt

Universität Erfurt beim Ökumenischen Kirchentag : Pressemitteilung Nr.: 94/2010 - 10.05.2010

Am 2. Ökumenischen Kirchentag, der vom 12. bis 16. Mai in München stattfindet, beteiligen sich auch Theologen der Universität Erfurt mit Vorträgen und einem Informationsstand. Besonders erfreulich sei, erklärt Dekan Prof. Dr. Josef Freitag, dass auch die Studierenden der Fakultät den Kirchentag nutzen werden, um auf die Studienmöglichkeiten in Erfurt und die Thüringer Universitätsstadt aufmerksam zu machen.

Prof. Dr. Christof Mandry, der u.a. „Theologie intensiv“, ein studienbegleitendes Programm für besonders begabte Studierende in Erfurt koordiniert, begleitet die Gruppe. Und Magdalena Schlüter, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fakultät, hat das Programm zusammengestellt, mit dem die Erfurter über ihre Universität und Fakultät informieren wollen, denn erfahrungsgemäß ziehen Kirchentage auch viele Jugendliche an, die sich für ein Theologiestudium interessieren. Der Fundamentaltheologe Prof. Dr. Michael Gabel wird in München als Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätentages an einem Informationsstand Einblick in die Arbeit der katholischen Theologie in Deutschland geben. Die Kirchenrechtlerin Prof. Dr. Myriam Wijlens ist an zwei Podiumsdiskussionen zu Fragen der Ökumene beteiligt: „Reform und Ökumene: Betreten der Baustelle verboten?" und „Wegbereiter der Einheit oder Leidtragende der Spaltung? Konfessionsverbindende Ehen und Familien als Hauskirche“.

Schon im Vorfeld der Großveranstaltung waren die Erfurter Professoren Josef Freitag, Benedikt Kranemann und Eberhard Tiefensee an Arbeitsgruppen und Diskussionsforen beteiligt. Auf großes Interesses stießen dabei vor allem die Studien der Erfurter Wissenschaftler über Kirche und Christentum in der Diaspora. „München ist in den kommenden Tagen genau der richtige Ort, um für die Vorzüge eines Studiums in Erfurt zu werben“, sagt Prof. Dr. Benedikt Kranemann, Sprecher des universitären Schwerpunkts Religion. „Und dass Lehrende und Studierende dabei von ihren persönlichen Erfahrungen berichten, ist doch authentischer als jeder Flyer.“

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