Ein attraktives Studienprogramm bietet die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Erfurt jetzt wieder all denjenigen, die an theologischen und philosophischen Fragestellungen interessiert sind. In diesem Sommersemester gibt es neben dem regulären Vorlesungs- und Seminarprogramm auch verschiedene öffentliche Vorträge und Vortragsreihen.
Ein Beispiel sind die traditionellen Kreuzganggespräche, die die Fakultät zusammen mit dem Katholischen Forum im Land Thüringen organisiert und die in diesem Jahr in Anlehnung an den 2. Ökumenischen Kirchentag in München unter dem Thema „Aufbrüche“ stehen. Eine weitere Vortragsreihe trägt den Titel „Fremde Heimat“. An fünf Abenden geht es sowohl um religiöse Identität als auch um gesellschaftliche Integrationsprozesse von und für Menschen mit Migrationshintergrund. Mit den Themen „Inkulturation“, „Mission“ und „Diaspora“ setzt sich schließlich das Theologische Forschungskolleg auseinander. Hier werden vertiefend zentrale theologische Begriffe vorgestellt und reflektiert.
Aber auch Exkursionen - und damit das Lernen vor Ort - stehen auf dem Programm des Sommersemesters. Ziele sind beispielsweise die Ausstellung „Hexen – Mythos und Wirklichkeit“ in Speyer oder das niedersächsische Bursfelde, wo das ehemalige Benediktiner-Kloster, das heute als evangelisches Bildungshaus fungiert, besucht werden soll. Die Teilnahme am Studienprogramm „Studium im Alter“ der Katholisch-Theologischen Fakultät ist dabei nicht an Alter und Konfessionszugehörigkeit geknüpft.
Ein erstes Kennenlernen und eine Einführung in das Programm finden am Dienstag, 6. April, um 14.30 Uhr, Domstraße 9, Seminarraum 3, statt.