Universität Erfurt

Bologna-Ziele mehr als erreicht: Pressemitteilung Nr.: 224/2010 - 16.11.2010

Mit fast 5500 Immatrikulierten verzeichnet die Universität Erfurt zum Wintersemester 2010/2011 so viele Studierende wie nie zuvor. „Allerdings geht der demografische Wandel auch an uns nicht spurlos vorüber“, sagt Prof. Dr. Andrea Schulte, Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der Erfurter Hochschule. „Wir werden weiter jede Anstrengung unternehmen, unsere thüringischen Abiturientinnen und Abiturienten im Land zu halten und gleichzeitig Studieninteressierte aus anderen Bundesländern für ein Studium in Erfurt zu begeistern.“

Die Vorteile eines Studiums an der Universität Erfurt liegen klar auf der Hand: Nicht nur der Verzicht auf Studiengebühren macht Erfurt attraktiv, sondern vor allem auch die intensive Betreuung der Studierenden, die von Beginn an eine Professorin oder einen Professor als Mentor zur Seite gestellt bekommen, der sie durch ihr Studium begleitet und sie auf ihrem Weg unterstützt. Mit ihrer zentralen Lage, ihrer Familienfreundlichkeit und den Betreuungsmöglichkeiten für Kinder auf dem Campus, der hervorragend ausgestatteten Bibliothek, ihrer Praxisnähe und den zahlreichen Möglichkeiten für Auslandssemester punktet die Universität Erfurt. Gleiches gilt für das in dieser Form einzigartige „Studium Fundamentale“, bei dem alle Studierenden wichtige Schlüsselkompetenzen für ihr späteres Berufsleben erwerben. Aber noch wichtiger: Der Universität Erfurt gelingt es, mehr als 90 Prozent ihrer Studierenden in der Regelstudienzeit durch das Studium zu begleiten – und dies seit Aufnahme des Studienbetriebs im Jahr 1999. „Damit sind wir absolute Vorreiter“, sagt Prof. Dr. Andrea Schulte. „Und es ist ein Beleg dafür, dass wir den Bologna-Gedanken nicht nur ernst nehmen, sondern ihn auch mehr als umgesetzt haben.“ Ziel der Studienreform war es, die Studienzeiten zu verkürzen, Abbrecherquoten zu verringern, international vergleichbare Abschlüsse zu ermöglichen und die Mobilität der Studierenden zu erhöhen. Schulte: „Darüber hinaus haben wir nicht nur die Höhe der eingeworbenen Drittmittel konsequent gesteigert, sondern auch die Zahl der Promotionen an unserer Universität. Und dies alles ist uns trotz stetig sinkender Mittel gelungen. Darauf können wir stolz sein und das bleibt auch in Zukunft unser Ansporn.“

Studieninteressierte für ein Studium in Erfurt zu begeistern, dazu bietet das kommende Jahr eine große Chance, denn in einigen Bundesländern gehen Schüler mit Abitur nach 12 und nach 13 Jahren gemeinsam von der Schule und bewerben sich um Studienplätze. Und während im Westen die Hörsäle vielerorts brechend voll sind, haben viele ostdeutsche Hochschulen noch Kapazitäten – in den Bachelorstudiengängen wie auch in den Masterprogrammen, die die Universität Erfurt seit Aufnahme ihres Studienbetriebs konsequent umsetzt. „Diese Chance werden wir nutzen“, sagt Prof. Dr. Andrea Schulte und lädt bereits heute zu den beiden großen Informationstagen für Studieninteressierte an die Universität Erfurt ein – zum Masterinfotag am 22. Januar und zum Hochschulinformationstag am 30. April 2011, wo den Studierenden neben jeder Menge Information rund ums Studium auch ein umfassendes Rahmenprogramm geboten wird, das sie von einem Studium in der Thüringer Landeshauptstadt überzeugen soll.

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