Universität Erfurt

Bürgerliche Bildpropaganda - Die Erfurter Gesellschaft im 17. Jahrhundert: Pressemitteilung Nr.: 225/2010 - 17.11.2010

In der nächsten Veranstaltung der Ringvorlesung „Erfurter Gesellschaftsbilder“ am Dienstag, 23. November, referiert Privatdozent Dr. Ulman Weiß von der Universität Erfurt über das Thema „Bürgerliche Bildpropaganda: Die Erfurter Gesellschaft im 17. Jahrhundert“. Die öffentliche Vorlesung beginnt um 18 Uhr im Festsaal des Rathauses am Fischmarkt. Der Eintritt ist frei.

Der Vortrag beschreibt die Bilder, mit denen die politisch bestimmenden Bürger ihr Selbstverständnis und zugleich das der Stadt dargestellt haben. Er fragt nach dem Maß an Realität, das diesen Bildern eigen war und nach ihrem Schicksal als die Stadt im Jahre 1664 dem kurmainzischen Staat eingegliedert wurde.

Die von Universität und Fachhochschule Erfurt gemeinsam organisierte Ringvorlesung findet in diesem Semester zum elften Mal statt. Partner der Veranstaltung sind die Stadtverwaltung Erfurt, die Volkshochschule, das HELIOS Klinikum sowie die Thüringer Allgemeine als Medienpartner. Unterstützt wird die Reihe von der Universitätsgesellschaft Erfurt e.V. sowie der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Fachhochschule Erfurt e.V. Die nächste Ringvorlesung gibt es am 30. November im Haus Dacheröden, ihr Titel „Dalberg und das Weimarer Viergestirn“. Referent ist dann Prof. Dr. Klaus Manger von der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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