50 Hochschullehrer und Bologna-Experten aus ganz Deutschland kommen am Donnerstag (4. Juni 2009) an der Universität Erfurt zu einer Tagung des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) zusammen, um über die internationale Anerkennung von Studienleistungen zu beraten.
Eröffnet wird sie von der Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Universität Erfurt, Professor Dr. Andrea Schulte, um 11 Uhr im Hörsaal des Max-Weber-Kollegs der Universität am Hügel 1. „Ein wichtiges Ziel des Bologna-Prozesses ist die Schaffung des Europäischen Hochschulraums“, sagt Schulte. Dabei sollten mehr Studierende als bisher einen Teil ihres Studiums im Ausland verbringen. Der DAAD möchte mit seiner Veranstaltungsreihe einen Beitrag leisten. Schwerpunkt der Tagung wird die Anerkennung der Studienleistungen auf der Basis der erzielten Lernergebnisse sein. Davon erhofft man sich eine Verbesserung der Anerkennung und damit letztlich auch eine höhere Mobilität der Studierenden. Die Erfurter Tagung ist eine von insgesamt drei Regionaltagungen zu dem Thema „Lernergebnisse als Voraussetzung der akademischen Anerkennung von Studienleistungen aus transnationaler Mobilität“.