Die Universität Erfurt will die Kooperation mit ihrer chinesischen Partner-Hochschule, der Shaanxi Normal University in Xi’an, weiter ausbauen. Das haben Vertreter beider Hochschulen heute bei einem Gespräch in der thüringischen Landeshauptstadt besprochen. Die seit 2006 bestehende Zusammenarbeit habe sich als fruchtbar erwiesen und solle nun intensiviert werden.
Zwischen den beiden Hochschulen besteht ein reger Austausch: Zwei Studierende aus Erfurt studieren derzeit an der Hochschule in Thüringens Partner-Provinz Shaanxi, vier Chinesen kommen jedes Jahr von dort zum Studium nach Erfurt. Und künftig sollen es nicht nur mehr Studierende werden, die chinesische Delegation hat heute angeregt, auch über einen Austausch von Dozenten nachzudenken.
Auf besonderes Interesse stieß bei den Gästen der Besuch der Willy Brandt School of Public Policy an der Universität Erfurt. Auch hier sei ein Austausch von Dozenten denkbar, erklärten die Kooperationspartner nach ihrem Gespräch in der Einrichtung. Begleitet wurden die Gäste unter anderem von Prof. Dr. Myriam Wijlens, Vizepräsidentin für internationale Angelegenheiten, Manuela Linde vom internationalen Büro der Universität Erfurt und den aktuellen Austausch-Studierenden aus Shaanxi. Sie berichteten von ihren guten Erfahrungen hier in Erfurt und lobten die intensive Betreuung an der Hochschule.
„Eine weitere Möglichkeit des Austauschs sehen wir bei den Summerschools“, berichtet Manuela Linde. „Die Chinesen bieten diese ebenso wie wir an – eine gute Gelegenheit für all diejenigen unserer Studierenden, die Chinesisch lernen und das Leben an unserer Partner-Hochschule einmal kennenlernen möchten.“
Über den Besuch der chinesischen Delegation berichtet morgen Abend auch das MDR-Fernsehen in seinem Thüringen-Journal um 19 Uhr.
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Manuela Linde, Leiterin des internationalen Büros der Uni Erfurt
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