„Spielen neu denken“ ist eine Lern- und Spielmittelausstellung überschrieben, die vom 18. Januar bis 18. März in der Universitätsbibliothek Erfurt zu sehen ist. Darin können die Besucher spielerische Pädagogik für Kindergarten, Hort und Schule entdecken und der Frage auf den Grund gehen wie die Entwicklung der Kinder heute spielerisch gefördert werden kann. Mehr als 6.000 Besucher hat die Ausstellung, die in Kooperation mit der Firma „Spielwelle“ entstanden ist, 2015 im Friedrich-Fröbel-Museum Bad Blankenburg in ihren Bann gezogen. Jetzt ist sie in Erfurt zu sehen und richtet sich vorwiegend an Pädagogen und an Pädagogik interessierte Erwachsene.
Bei der frühkindlichen Bildung dreht sich alles um die bestmögliche Förderung – z.B. in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaft, Sprache, Kreativität und Bewegung. Bei der „Spielwelle“ kümmert sich ein eigenes Design-Team um die Entwicklung einer besonderen Spiele-Kollektion. Ihre Lernspiele fordern den Forschergeist der Kinder immer wieder aufs Neue heraus. So begleiten innovative Lernkonzepte die Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Matthias Richter, Christian Mohr und Stefan Brassel sind dabei Designer aus Leidenschaft. Als Absolventen des Schwerpunktes Produkt-Design und Architektur der Bauhaus Universität Weimar schöpfen sie aus einem fundierten Wissensschatz aus Pädagogik, Physik, Mathematik und Elektrotechnik. Nachhaltige Materialien, vorwiegend Holz, stehen bei ihnen im Mittelpunkt und sollen langen Spielspaß garantieren.
Bei der Auftaktveranstaltung der Ausstellung am Mittwoch, 20. Januar, um 18 Uhr geben die Spiele-Designer einen spannenden Einblick in ihren Wirkungsbereich sowie in die Ausstellung „Spielen neu denken“. Wie entsteht eine Spielidee und wie kommt sie bei den Kindern an? Was muss der Spiele-Erfinder beachten, bis aus seiner Idee ein fertiges Lernspiel wird? Die Besucher können dabei sein, wenn diese Geheimnisse gelüftet werden und natürlich auch mitspielen.
Nähere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter: www.spielen-neu-denken.de.