Universität Erfurt

„Eine Arbeit zum Verrücktwerden – Die kuriose Geschichte von Bruno Hassensteins Atlas von Japan (1885/87)“: Pressemitteilung Nr.: 33/2015 - 18.03.2015

Japankarte Hassensteins

Die Reihe „Perthes im Gespräch“ der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt, die einmal im Quartal über neueste Ergebnisse in der Erschließung, Erhaltung und Erforschung der Sammlung Perthes Gotha berichtet, führt am kommenden Mittwoch, 25. März, nach Ostasien, ins Land der aufgehenden Sonne. Unter dem Titel „Eine Arbeit zum Verrücktwerden – Die kuriose Geschichte von Bruno Hassensteins Atlas von Japan (1885/87)“ ist an diesem Abend Alrun Schmidtke, M.A. (Berlin) im Gespräch mit Sven Ballenthin und Dr. Petra Weigel. Beginn ist um 18.15 Uhr im Herzog-Ernst-Kabinett der Forschungsbibliothek Gotha. Der Eintritt ist frei.

Von mehr als 200 Japan-Karten der Sammlung Perthes sticht der in Gotha hergestellte „Atlas von Japan“ besonders hervor, da er zu den ersten Beispielen der modernen europäischen Japan-Kartografie gehört. Doch auch ältere japanische Karten sind in der Sammlung Perthes erhalten und zeichnen ein lebhaftes Bild einer Zeit, in der Japan einschneidende Umbrüche und großangelegte Modernisierungsprojekte erlebte. Der Anteil des Perthes-Verlags mag dabei sogar noch einige Überraschungen bereithalten. So wird Alrun Schmidtke aus der umfangreichen Sammlung ausgewählte Karten vorstellen und sie mit den Kuratoren der Sammlung Perthes im Zusammenhang mit der langen Entstehungsgeschichte von Hassensteins „Atlas von Japan“ diskutieren.

Im Anschluss an die Veranstaltung lädt der Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha e.V. zu einem kleinen Umtrunk ein.


Weitere Einblicke in die Arbeit von Alrun Schmidtke finden Sie auf unserer Website unter: https://www.uni-erfurt.de/forschung/einblicke/text-beitraege/hes-stipendiatinforschtzuperthes-kartografenhassenstein/

Weitere Informationen / Kontakt:

Dr. Petra Weigel

Navigation

Werkzeugkiste