Universität Erfurt

Alles auf Anfang: Pressemitteilung Nr.: 163/2013 - 17.12.2013

Prof. Dr. Hans Vorländer von der TU Dresden hat seine Wahl zum neuen Präsidenten der Universität Erfurt nicht angenommen. Die Erfurter Hochschule setzt deshalb das Findungsverfahren fort, um eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für den amtierenden Präsidenten, Prof. Dr. Kai Brodersen, zu identifizieren. „Wir bedauern die Entscheidung sehr“, erklärte die Hochschulratsvorsitzende und Leiterin der Findungskommission, Prof. Dr. Luise Schorn-Schütte, nach Vorländers Absage. „Die zuständigen Gremien werden jetzt alles daran setzen, zügig neue geeignete Kandidaten präsentieren zu können.“

Prof. Dr. Kai Brodersen hatte 2013 angekündigt, nach Ablauf seiner Amtszeit am 1. Juli 2014 aus gesundheitlichen Gründen für eine weitere Kandidatur nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Daraufhin war Prof. Dr. Hans Vorländer von einer Findungskommission vorgeschlagen worden, in der sowohl Mitglieder des Senates als auch des Hochschulrates der Universität vertreten waren. Der Senat hatte anschließend diesem Vorschlag zugestimmt und der Hochschulrat gewählt. Die Universität Erfurt und Prof. Dr. Hans Vorländer haben in den vergangenen Monaten umfangreich und stets konstruktiv und fair miteinander verhandelt. Im Ergebnis konnten die von der TU Dresden angebotenen Perspektiven Vorländer jedoch mehr überzeugen. Für die Universität Erfurt bedeutet dies nun den Wiedereinstieg in das Findungsverfahren. Prof. Dr. Kai Brodersen wird der Universität Erfurt nach seinem Ausscheiden als Professor für Antike Kultur erhalten bleiben.

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