Universität Erfurt

Tagung zu Kierkegaards Idee des religiösen Schriftstellers: Pressemitteilung Nr.: 13/2013 - 24.01.2013

„Sokratische Ortlosigkeit: Kierkegaards Idee des religiösen Schriftstellers“ ist der Titel einer Tagung, zu dem das  Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt in Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach vom 14. bis 16. Februar in die Thüringische Landeshauptstadt einlädt. Die von Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Deuser und Dr. Markus Kleinert organisierte Veranstaltung findet im Rahmen der Kolleg-Forschergruppe „Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive“ am Max-Weber-Kolleg statt und bietet auch zwei öffentliche Vorträge.

Kierkegaard hat sich selbst als religiöser Schriftsteller verstanden. Sein 200. Geburtstag am 5. Mai 2013 ist der Anlass für die Erfurter Tagung, im Rahmen derer Kierkegaards Idee des religiösen Schriftstellers genauer betrachtet werden soll. Dabei ist neben Kierkegaards eigentümlicher Stellung zwischen Religion, Dichtung und Wissenschaft vor allem von Interesse, was diese Ortlosigkeit für die Wirkung des Werkes bedeutet, insbesondere für die Wirkung auf Literatur und Literaturwissenschaft. Außerdem soll die Aktualität der Idee des religiösen Schriftstellers, als einer Ausdrucksmöglichkeit von Religiosität unter den Bedingungen der säkularen Moderne, geprüft werden.

Programmflyer

Weitere Informationen / Kontakt:

Dr. Bettina Hollstein

Dr. Markus Kleinert

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