Universität Erfurt

Nachhaltige Unternehmensführung: Pressemitteilung Nr.: 79/2012 - 22.05.2012

Porträt Prof. Dr. Till Talaulicar

„Nachhaltige Unternehmensführung: Konzeptionelle Grundlagen und ausgewählte Maßnahmen zur praktischen Umsetzung“ ist der Titel der nächsten Veranstaltung der öffentlichen Ringvorlesung am kommenden Dienstag, 29. Mai, die Fachhochschule und Universität Erfurt im Sommersemester 2012 erneut gemeinsam organisieren. Referent ist Prof. Dr. Till Talaulicar von der Universität Erfurt. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr im Festsaal des Erfurter Rathauses, der Eintritt ist frei.

In der Vorlesung werden zunächst konzeptionelle Grundlegungen einer nachhaltigen Unternehmensführung erläutert, mit denen Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung entsprechen. Dabei wird auch auf den Streit darüber eingegangen, inwieweit es sinnvoll und erstrebenswert − und nicht etwa dysfunktional oder gar gefährlich − ist, Unternehmen eine gesellschaftliche Verantwortung zuzuweisen. Schließlich werden konkrete Zielsetzungen und Instrumente exemplarisch vorgestellt und diskutiert, mit denen sich eine nachhaltige Unternehmensführung implementieren und sichtbar machen lässt.

Prof. Dr. Till Talaulicar hat die Professur für Organisation und Management an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt inne. Zuvor war er Inhaber des Lehrstuhls für Corporate Governance & Board Dynamics an der Universität Witten/Herdecke und akademischer Direktor des dortigen Instituts für Corporate Governance. Talaulicar studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit der technischen Studienrichtung Technische Chemie. Für seine Studienleistungen wurde er mit dem Erwin-Stephan-Preis ausgezeichnet. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Corporate Governance, Organization Design und Unternehmensethik.

Nächster Termin der Ringvorlesung ist am Dienstag, 5. Juni. Prof. Dr. Horst Schumacher von der Fachhochschule Erfurt referiert dann zum Thema „Nachhaltige Entwicklung des Orts- und Landschaftsbildes mit erneuerbaren Energien“.

Weitere Informationen / Kontakt:

Prof. Dr. Alexander Thumfart

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