Universität Erfurt

Universität und Theater Erfurt arbeiten zusammen: Pressemitteilung Nr.: 53/2012 - 20.04.2012

Im Rahmen des Studium Fundamentale, das fester Bestanteil des Bachelor-Studiums an der Universität Erfurt ist, arbeiten die Hochschule und das Theater Erfurt im Sommersemester zusammen: 25 Studierende untersuchen in einem Seminar, das der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Joachim R. Höflich in Kooperation mit Guy Montavon, dem Generalintendanten des Theater Erfurts, anbietet, „Die Oper und ihr Publikum“. Auf dem Seminarplan stehen Beobachtungen vor Ort, Interviews mit Opern-Besuchern und Inhaltsanalysen. Darüber hinaus wird Montavon am Dienstag, 24. April, einen öffentlichen Gastvortrag an der Universität halten, in dem er „Die Oper ihrer Stadt“ vorstellt. Beginn ist um 16 Uhr im Lehrgebäude 4, Raum D02. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Die Oper ist fester Bestandteil des kulturellen Lebens – für manche gleichwohl zu elitär, ja, sogar viel zu teuer, für andere wiederum fester, ja manchmal sogar euphorisierender Bestandteil ihres Lebens. Doch wie sieht eigentlich das Publikum der Oper aus? Wie informiert es sich über die einzelnen Aufführungen und das Operngeschehen an sich? Wie läuft so ein Opernabend ab, worüber wird geredet, wie kleidet man sich? Das Seminar geht diesen Fragen am Beispiel der Erfurter Oper in Zusammenarbeit mit dem Theater Erfurt aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht nach. Dabei werden unterschiedliche Teilprojekte durchgeführt, die allesamt dazu führen sollen, mehr über die Oper und ihr Publikum zu erfahren. „Die Zusammenarbeit ist ein Gewinn für beide Seiten“, freut sich Guy Montavon. „Die Studie liefert uns neue Erkenntnisse und wir können so mit unserem Angebot und Service noch besser auf die Wünsche unseres Publikums eingehen.“ Und auch Prof. Dr. Joachim Höflich von der Universität Erfurt ist begeistert: „Das gemeinsame Projekt gibt unseren Studierenden die Möglichkeit, die 'Geheimnisse' der Oper zu entdecken“.

Weitere Informationen / Kontakt:

Prof. Dr. Joachim R. Höflich

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