20 Doktorandinnen und Doktoranden aus Kanada, den USA und Europa sind derzeit Gast der „13. International Spring School on Ancient Religions“ am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt. Im Rahmen der Spring School, die in diesem Jahr erstmals in Kooperation mit der University of Princeton stattfindet, arbeiten die Teilnehmer noch bis Donnerstag gemeinsam mit ihren Dozenten am Thema „Historisierung von Religion und Sakralisierung von Geschichte“.

„Die Veranstaltung bietet den Teilnehmern aber auch die Möglichkeit, den Stand ihrer Dissertationsvorhaben in einer größeren Runde zu präsentieren und mit Kollegen ganz unterschiedlicher Fachrichtungen zu diskutieren“, erläutert Prof. Dr. Jörg Rüpke, Leiter der Spring School. „Darüber hinaus gibt es verschiedene Vorträge zu zentralen Fragestellungen  rund um die Historisierung von Religion und Sakralisierung von Geschichte und natürlich auch wieder die gemeinsame Arbeit an Texten.“ Dass die Spring School nun erstmals in institutioneller Zusammenarbeit mit der University of Princeton stattfindet, sei eine wunderbare Gelegenheit des interdisziplinären und internationalen Austauschs, erklärt Professor Rüpke weiter. Gelegenheit, über die Arbeit hinaus die Thüringische Landeshauptstadt, Kultur und Menschen einmal näher kennenzulernen, bietet den Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder ein Rahmenprogramm, das neben einem Stadtrundgang unter anderem auch einen Opernbesuch beinhaltet.

Prof. Dr. Jörg Rüpke

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