Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Thüringen, Mike Mohring, hat Dr. Michael Hinz, den Kanzler der Universität Erfurt, jetzt in einen „Beraterkreis Hochschulpolitik“ berufen. Der Beraterkreis soll nach Auskunft Mohrings dazu beitragen, „dass die CDU-Fraktion in enger Rückbindung an die Hochschulen ihre politischen Positionen für die Verhandlungen zur Rahmenvereinbarung III im engen Austausch mit den Adressaten ihrer Arbeit entwickeln kann“. Die Fraktion habe mit vergleichbaren Beraterkreisen für die Schul- und Wirtschaftspolitik bereits gute Erfahrungen gesammelt.
Hierzu erklärte Dr. Michael Hinz heute: „Das Thüringer Hochschulsystem steht insbesondere aufgrund der demografischen Entwicklung und der finanziellen Rahmenbedingungen in der Tat vor großen Herausforderungen. Es ist immer gut, wenn die politisch Verantwortlichen bei der Entwicklung von Konzepten die Kompetenzen und Erfahrungen der Fachleute vor Ort beiziehen. Christoph Matschie (SPD) als für die Hochschulen zuständiger Ressortminister tut dies intensiv, beispielsweise im Rahmen des von ihm eingerichteten ‚Dialogforums Bologna‘, auch die FDP-Landtagsfraktion sucht regelmäßig entsprechende Gespräche. Insofern freue ich mich, die Kompetenz der Universität Erfurt nun auch in den Beraterkreis Hochschulpolitik der CDU-Fraktion einbringen zu dürfen“.
Neben dem Kanzler der Uni Erfurt gehören dem Beraterkreis außerdem die Hochschulrektoren bzw. Präsidenten Prof. Dr. Klaus Dicke (Universität Jena), Dr. Gabriele Beibst (FH Jena), Dr. Jörg Wagner (FH Nordhausen), die Professoren Dr. Jens Goebel (Schmalkalden) und Dr. Gerd Zimmermann (Weimar), die Landtagsabgeordneten Volker Emde und Dr. Mario Voigt sowie der RCDS-Landesvorsitzende Sebastian C. Dewaldt an.