„Aufbrüche in Erfurt“ lautet der Titel der nächsten „Kreuzganggespräche“, zu der das Katholische Forum im Land Thüringen zusammen mit der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt im April und Mai einlädt. Im Fokus stehen diesmal der Mystiker Meister Eckhart, das Luther-Jahr und der Ökumenische Kirchentag. Termine sind immer donnerstags – am 22. und 29. April sowie am 6. Mai, jeweils um 19.30 Uhr im Hörsaal Kiliani, Domstraße 10 in Erfurt.
Die „Kreuzganggespräche“ fragen dabei auch diesmal wieder nach dem Verbindenden. In der säkularisierten Welt von heute stellt sich für Christen und Kirchen die Herausforderung, die Gottesfrage in den Kontexten einer pluralen und scheinbar religionslosen Gesellschaft im Gespräch zu halten. Dabei hat beispielsweise die ökumenische Entwicklung deutlich gemacht, dass die Konzentration auf die Frage nach Gott auch Wege der Einheit eröffnet und den Frieden zwischen den Konfessionen fördert.
Das erste Kreuzganggespräch findet am Donnerstag, 22. April, um 19.30 Uhr im Hörsaal Kiliani, Domstraße 10, statt. Prof. Dr. Udo Kern von der Universität Rostock spricht dann über die "Gerechtigkeit Gottes bei Martin Luther und Meister Eckhart". Am Donnerstag, 29. April, geht es um 19.30 Uhr um "Martin Luther in Erfurt". Referent ist Prof. Dr. Volker Leppin von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Und das Thema des letzten Gesprächs am Donnerstag, 6. Mai, ebenfalls um 19.30 Uhr, lautet: „Säkulare Herausforderungen und ökumenische Antworten. Thüringen vor dem Ökumenischen Kirchentag in München“. Referenten sind die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland, Ilse Junkermann, und Bischof Dr. Joachim Wanke.
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