Im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe „Schulen in kirchlicher Trägerschaft. Ertrag oder Last des geschichtlichen Umbruchs des Jahres 1989?“ wird Krzysztof Matysek am 25. Juni um 18 Uhr im Coelicum/Domstraße 10 (Zugang über Totentreppe) einen Vortrag zum Thema „Schulen in kirchlicher Trägerschaft- Erfahrungen aus Polen“ halten.

Dr. Krzysztof Matysek ist seit 1998 als Leiter des Schulamtes in der Diözese Oppeln tätig und lehrt darüber hinaus an der Katholischen Fakultät der dortigen Universität. Seinen Vortrag eröffnet er zunächst mit einem historischen Überblick über die Geschichte der katholischen Schulen vor 1989, bevor er auf die Situation nach dem geschichtlichen Umbruch eingeht. Nachdem das Verhältnis zwischen Kirche und katholischen Schulen näher beleuchtet wurde, wird Dr. Matysek seinen Vortrag mit einer Einschätzung zur Entstehung neuer katholischer Schulen beenden.

Die Vorlesungsreihe ist eine gemeinsame Initiative der Katholisch-Theologischen Fakultät und des Martin-Luther-Instituts der Universität Erfurt zum 20jährigen Jubiläum des Mauerfalls. Sie wird von den Professorinnen Dr. Andrea Schulte (Martin-Luther-Institut) und Dr. Maria Widl (Katholisch-Theologische Fakultät) organisiert. Der Eintritt ist frei.