Universität Erfurt

Erfurter Medienstudiengang weiter spitze: Pressemitteilung Nr.: 73/2008 - 07.05.2008

„Im Bereich Studium und Lehre liegt die Universität Erfurt im Vorderfeld der bundesdeutschen Universitäten“, freut sich der amtierende Universitätspräsident Prof. Dr. Jörg Rüpke. „Für das gute Urteil der Studierenden ist sicherlich die konsequente Umsetzung des Reformgedankens im Bachelor-Studiengang mit verantwortlich“. Bei dem heute (7.5.2008) veröffentlichten neuen Hochschul-Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) und der „ZEIT“ ist es dem Bereich Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt gelungen, seinen vor drei Jahren errungenen Spitzenplatz im bundesweiten Vergleich zu verteidigen. Gemeinsam mit der Universität Münster ist Erfurt jetzt die einzige Uni, die in allen fünf Kriterien des Studienführers 2008/09 in der Spitzengruppe eingestuft wurde.

Bei der Volkswirtschaftslehre (VWL) wurde nur die Universitäten Bayreuth und Jena noch besser bewertet als der Erfurter Studiengang. Bestnoten erzielten auch die Studienrichtungen Politikwissenschaft und Sozialwissenschaft bei der Bewertung der Studiensituation insgesamt sowie bei der Betreuung und der Bibliotheksausstattung. In den Fächergruppen Erziehungswissenschaft, Jura und Betriebswirtschaftslehre/ Wirtschaftswissenschaften ordnet sich die Universität Erfurt im gehobenen Mittelfeld ein, wobei auch hier durchweg Spitzenbewertungen für die Bibliotheksausstattung und die Betreuung der Studierenden erfolgten.

„Nicht nur das Urteil der Studierenden war ausgesprochen positiv, auch Aspekte wie der Praxisbezug in der Lehre und die gesamte Studienorganisation sind vorbildlich. Ganz besonders freut uns allerdings, dass wir auch im Urteil der Kollegen gut abschneiden“, resümiert Patrick Rössler, Professor für Empirische Kommunikationsforschung an der Universität Erfurt. „Viele der deutschen Professoren haben Erfurt als Studienort empfohlen, weshalb wir sogar bei der Reputation im Fach mit vorne liegen.“ So kommt das Ranking zu dem Schluss, dass das Studienangebot des Fachs in Erfurt Studierende und Professoren gleichermaßen überzeugt. Ein persönliches Auswahlverfahren für Studienanfänger und die Projektstudienphase zum Ende des BA gehören zu den Besonderheiten des Erfurter Studienganges. „Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, dass erreichte Niveau trotz wachsender Studierendenzahlen und geringerer Personalausstattung zu halten“, sagt Rössler, der das BA-/MA-Konzept in Erfurt seit Anfang 2000 realisiert.

Die Erfurter Universität, an der derzeit rund 4.500 Studierende eingeschrieben sind, will weiter mit ihren guten Studienbedingungen punkten. Ein von der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) in Hannover herausgegebener Studienqualitätsmonitor hat ihr erst im letzten Monat überdurchschnittlich gute Bewertungen durch ihre Studierenden attestiert. Danach sind 72 Prozent der Erfurter Studierenden gern an ihrer Hochschule. Unter dem Motto „Ich mag meine Uni, weil…“ werben Studierende mit persönlichen Aussagen im neuen ZEIT-Studienführer für ihre Universität. Die Anzeigenkampagne soll in Schülerzeitschriften und dem Internet Fortsetzung erfahren. „Sehr gute Studienbedingungen und auf das Selbstlernen der Studierenden orientierte Lehre sind für uns das wichtigste Studienwerbeargument“, betont der amtierende Präsident der jüngsten staatlichen Universität, die als eine der ersten Hochschulen in Deutschland ausschließlich Bachelor- und Masterabschlüsse in kultur- und geisteswissenschaftlichen Studienrichtungen anbietet. Zum Hochschulinformationstag (HIT) am 24. Mai können sich Studieninteressenten vor Ort über die sehr guten Bedingungen informieren.

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