Im Rahmen ihrer gemeinsamen Ringvorlesung „Politik – Medien – Öffentlichkeit“ laden die Universität Erfurt, der Thüringer Landtag und die Mediengruppe Thüringen am Donnerstag, 24. Mai, zum nächsten Vortrag ein. Referent ist Werner D’Inka. Er wird an diesem Abend über Fake News als die neuen Zeitungsenten sprechen. Beginn ist um 18 Uhr im Hörsaal 2 des Kommunikations- und Informationszentrums (KIZ) auf dem Campus der Universität Erfurt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Früher war alles einfacher: Die Medien sendeten, das Publikum las, sah oder hörte zu. In der digitalen Welt kann jeder zum Sender werden. Das hat Vor- und Nachteile. Welche das sind und wie wir die Vorteile nutzen können – um dies und mehr soll es im Vortrag von Werner D’Inka gehen.
Der Journalist und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wuchs im Markgräflerland auf, studierte Publizistik, Politik und Geschichte in Mainz und Berlin. 1980 begann er bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Neben dieser Tätigkeit engagiert er sich als Präsident des Frankfurter PresseClubs, als ehrenamtlicher Direktor des Unabhängigen Russisch-Deutschen Instituts für Journalistik in der südrussischen Stadt Rostow am Don sowie als Beiratsmitglied für das Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung n-ost. D’Inka ist Professor am Lehrstuhl Redaktionsmanagement an der Universität der Künste in Berlin und lehrt dort außerdem am Weiterbildungs-Studiengang Kulturjournalismus.
Nächster Termin der Ringvorlesung ist der 31. Mai. Dann ist Prof. Dr. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung zu Gast im Landtag. Weitere Informationen dazu folgen.