Universität Erfurt

Universität Erfurt hält Studierendenzahlen trotz des demografischen Wandels konstant: Pressemitteilung Nr.: 140/2014 - 06.11.2014

Studierende am Eingangsbereich der Universität Erfurt

Trotz der demografisch bedingt rückläufigen Zahl der Hochschulzugangsberechtigten in Thüringen hat die Universität Erfurt die Zahl ihrer Studierenden im Wintersemester 2014/15 mit gut 5.800 zum Stichtag 30. Oktober konstant halten können.

Auch die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester bewegt sich mit knapp 1160 auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hat sich jedoch die Zusammensetzung der Studienanfängerkohorte gewandelt: Der Rückgang der Studienanfänger aus den neuen Bundesländern, insbesondere Thüringens, wird durch den Anstieg von Studienanfängern aus den alten Bundesländern (ca. 500 Studierenden im 1. Hochschulsemester) kompensiert. Darüber hinaus haben mehr als 160 Studierende aus dem Ausland im aktuellen Wintersemester ihr Studium an der Universität Erfurt aufgenommen. Auf ca. 2050 leicht reduziert hat sich die Zahl der Immatrikulationen ins 1. Fachsemester, was allerdings auch mit einer geringeren Zahl von Studienfachwechslern aufgrund einer verbesserten Studienorientierung zusammenhängt.

„Unsere Attraktivität für Studierende aus den alten Bundesländern ist erheblich gestiegen“, freut sich Präsident Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg. „Die Zahlen zeigen, dass wir die uns von der Politik gestellte Aufgabe, junge Leute im Land zu halten und ins Land zu holen, sehr gut erfüllen. Wir freuen uns außerdem darüber, dass unsere neu eingerichteten Master-Studiengängen Angewandte Linguistik und Sammlungsbezogene Wissens- und Kulturgeschichte so regen Zuspruch gefunden haben und damit einen weiteren Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der Universität Erfurt leisten.“ Auch Carmen Voigt, Leiterin der Stabsstelle Hochschulkommunikation der Universität Erfurt, freut sich über die aktuellen Studienanfängerzahlen: „Sie zeigen, dass die Marketingmaßnahmen fruchten, die wir in den vergangenen Jahren ganz gezielt auch in den alten Bundesländern gestartet haben.“ Nicht zuletzt deshalb sei die Zahl der Studienanfänger aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen in diesem Jahr an der Uni Erfurt vergleichsweise hoch.

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