Universität Erfurt

Uni Erfurt ist Mitglied im Best-Practice-Club: Pressemitteilung Nr.: 241/2010 - 13.12.2010

Die Universität Erfurt ist neues Mitglied im Best-Practice-Club des Programms „Familie in der Hochschule“.  Das Programm hat es sich zum Ziel gesetzt, deutsche Hochschulen familienfreundlicher zu gestalten. Zu diesem Zweck arbeiten zwölf Hochschulen nun gemeinsam an der Umsetzung von Konzepten und Strukturen, die Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin unterstützen, Familie und Studium bzw. Beruf besser zu vereinbaren.

Der Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit liegt dabei auf der Vernetzung der Hochschulen untereinander, der regionalen Vernetzung mit Unternehmen sowie auf dem Transfer der Projektergebnisse, um diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Themen, an denen die Hochschulen bis Ende 2012 in drei Arbeitskreisen arbeiten werden, sind „Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen“ (Hochschule Wismar; Hochschule München; BTU Cottbus und TU Dresden), „Familienorientierte Studienbedingungen“ (HAWK Hildesheim, Holzminden, Göttingen, FH Potsdam, Universität Hannover und FH Brandenburg) und „Regionale Allianzen für Familienfreundlichkeit“ (FSU Jena, Universität Erfurt, Universität Tübingen und Universität Konstanz).

„Der Beitrag der Hochschulen zu gesellschaftlichen Zielsetzungen rückt auch in Deutschland immer stärker in den Mittelpunkt“, erläutert Susette Schubert, Mitarbeiterin im Gleichstellungs- und Familienbüro der Universität Erfurt den Hintergrund der Bemühungen der Erfurter Hochschule. „Wir engagieren uns im Bereich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf seit vielen Jahren und sind zertifizierte familienfreundliche Hochschule.“ Aufgrund des besonderen Engagements und der damit verbundenen Vorreiterfunktion im Bereich Familie sei die Universität Erfurt nun ausgesucht worden, im Best-Practice-Club mitzuarbeiten. Ziel sei es jetzt, gemeinsam mit den anderen Mitgliedern den gesellschaftspolitischen Wandel hin zu einer familienfreundlichen Hochschule zu fördern, die Wettbewerbsfähigkeit von Hochschulen durch familienfreundliche Konzepte zu stärken und die regionale Entwicklung durch spezifische Standortvorteile und Vernetzung voranzutreiben.

„Familie in der Hochschule“ ist ein Programm des Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer und der Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Centrum für Hochschulentwicklung CHE, bei dem die Geschäftsstelle angesiedelt ist. Neben den jährlichen Treffen der zwölf Hochschulen im „Best-Practice-Club“ sind 2011 und 2012 auch zwei öffentliche Tagungen geplant.

Weitere Informationen / Kontakt:

Maria E. Harde
Geschäftsstelle Familie in der Hochschule

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